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A Man in the Woods

Im Wald und auf der Haide. Da macht er gar viel Fraide: der Subaru Forester.

Aber nicht nur die Natur gehört dem “Mann des Waldes”, auch die Straße, findet McDriver, der euch hier seine Fahreindrücke schildert.

Diese Erkenntnis förderten meine Testfahrten mit der neuen Generation des Subaru Forester zutage. Ich fuhr den Forester 2.0i Comfort Lineartronic EyeSight, der für 34.990 Euro zu haben ist.

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Und wirklich: Ich habe mich mit dem Forester viel “im Unterholz” bewegt. Denn dort fühlt er sich besonders wohl. Er ist ein echter MAN IN THE WOODS .

Wenn du dir den uralten Song “Man in the Woods” anhörst – stammt übrigens von einem Österreicher und diente damals als musikalische Vorlage für “Mir san die lustigen Holzhackerbuam”, dann stößt du auf eine Stelle, wo es heißt: “Work in the woods needs a man who is strong”.

Und diese Voraussetzung erfüllt der Forester. Sein Boxer-Benzinmotor leistet 150 PS. Damit lässt es sich ebenso durchs Unterholz preschen wie über die Berger kraxeln oder auf der Autobahn bretteln. Im Unterholz ist mir der Subaru Forester besonders an Herz gewachsen …

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Dort macht sich die relativ große Bodenfreiheit von 22 Zentimetern bemerkbar, wenn es darum geht, Steine, Geröll und Wurzelwerk zu überwinden.

Ja, das Leben im Wald ist eben nur etwas für harte Boys: “Hamburgers rare and Whisky no ice, makes life in the woods kind o’ groovy and nice”, heißt es im dem oben erwähnten Volkslied.

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Die Federung des Forester erwies sich bei meinen Testfahrten im Gelände als optimal. Das Fahrassistenzsystem “X-Mode” verteilt per Knopfdruck das Drehmoment für optimale Traktion variabel auf die vier Räder. Zudem ist eine Bergabfahrhilfe für steile Offroad-Passagen sowie eine Berganfahrhilfe inklusive.

Übrigens: Die Berganfahrhilfe ist auch im Alltag in der Ausfahrt des Parkhauses hilfreich, während die anderen Offroad-spezifischen Extras ihr Können vor allem im Gelände ausspielen. Dort, abseits asphaltierter Straßen, kommen die Stärken des Forester besonders zum Tragen.

Aber nicht nur in Mutters Natur macht der Forester Spaß: Auch für die Langstrecke zeigt sich der “Man in the Woods” absolut geeignet.

Der Benziner überzeugt mit der Boxer-typischen Laufruhe. Zwarmeldet er sich beim Kaltstart deutlich zu Wort, von den Vibrationen kommt bei den Insassen aber wenig an. Grund ist die gute Geräuschdämmung, was wiederum für die bereits erwähnte Langstrecke wichtig ist.

Der Allradantrieb funktioniert super. Das hat mich nicht überrascht, denn wenn es einen echten, historisch gewachsenen Allradspezialisten auf dem Automarkt gibt, dann ist das Subaru.

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Überhaupt verfügt die japanische Marke ja über zwei “exklusive Ticks”, die sie von allen anderen Automobilproduzenten weltweit unterscheidet: Das ist zum einen der Allradantrieb und zum anderen der Boxermotor.

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Aber kommen wir mal zum Innenleben. Dort ist beim Forester Gemütlichkeit angesagt. Als erfahrener Autotester kann ich euch sagen: Endlich wieder mal ein Auto, in dessen Cockpit alles dort ist, wo man es vermutet, sucht und braucht.

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Hier noch ein Detail vom Bordcomputer, wo praktisch alle relevanten Daten, wie Traktion und so weiter, aufbereitet werden.

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Wie ihr den Fotos oben entnehmen könnt, ist die Ausstattung des Subaru Forester top. Erwähnen möchte ich noch das EyeSight Sicherheitsfeature – das nicht nur für Förster interessant ist. Das Kamerasystem umfasst unter anderem einen Notbremsassistenten samt Fußgängererkennung und einen Abstandsregeltempomaten. Es stellt damit ein wichtiges Upgrade bei der Sicherheitsausstattung dar.

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Als McVielDriver halte ich den neu aufgelegten Subaru Forester für ein exzellentes Auto, bei dem es praktisch keine Kritikpunkte gibt. Optik, Ausstattung, Performance und nicht zuletzt Image gehen absolut in Ordnung.

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Fast könnte man sich in den Subaru Forester verlieben. Aber das haben andere offenbar auch schon festgestellt. In dem Lied – siehe nochmals Link oben – heißt es ja in einer Strophe: “The girls love to kiss a man in the woods …”.

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Zum Schluss hier noch der Link zu allen relevanten Informationen, die euch beim neuen Subaru Forester interssieren werden.

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Bis bald und

Drive carefully!

Euer McDriver

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