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Das kann ja breiter werden

Der mächtige Mazda CX-60 lässt sich als Plug-in Hybrid oder als Diesel genießen. Für McDriver gibt’s traditionell kein Oder, nur ein Und. 🙂 Daher genoss er beide Modellvarianten …

Mazda CX-60 V6 Plug-In Hybrid
Mazda CX-60 V6 3.3L e-SKYACTIV D 200ps 8AT TAKUMI CON-P DRI-P PAN-P

Der CX-60 ist der erste Mazda, der als Plug-In Hybrid erhältlich ist. Auch der Diesel ist neu. Für den Japaner gilt generell: Er ist beeindruckend groß.

Und dennoch: Er ist nicht das größte Modell von Mazda, denn der brandneue (Stand April 2024) CX-80 setzt nochmal eins drauf. Der schaut so aus:

Aber zurück zum CX-60. Er überragt den CX-5 (Länge 4,58 Meter) in der Länge um 17 Zentimeter. Wenn du ihm direkt ins Gesicht schaust, fällt dir die mächtige und breite Front auf.

Aber, was ebenso auffällt, wenn man die Marke Mazda (so wie good old McDriver) kennt: Der CX-60 ist kein optischer Ausreißer. Man hat den Eindruck, einem „alten Berkannten“ gegenüber zu stehen.

Das gilt prinzipiell auch für sein Innenleben. Das Cockpit ist gefällig und luxuriös. Das Infotainment-System im CX-60 mag mancher als konservativ bezeichnen – ich sage: Schön, dass man es belassen hat. Es ist übersichtlich und simpel zu bedienen. Hokuspokus gibt es in den Cockpits heutzutage ja mehr als genug. Also, why change?

Ebenso erfreulich: Auch bei der Bedienung bleibt sich Mazda treu und bleibt bei seinem traditionellen Dreh-Drück-Stellrad auf der Mittelkonsolesetzt statt auf Touch-Elemente.

Du hast es sicher schon gesehen: Die Materialien sind extrem hochwertig.

Man sitzt sehr gut im Mazda CX-60. Und entsprechend gerne. Plastz ist genug für fünf Personen plus Klump jeder Art (und Menge) im Kofferraum.

DIe dreigeteilt umlegbare Rückbank erhöht bei Bedarf das Stauvermögen von 570 auf üppige 1.726 Liter.

Kommen wir zu den Motoren, beginnend mit dem Plug-in Hybrid.

Der CX-60 Plug-in Hybrid ist der stärkste Mazda. Einem 2,5-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 191 PS greift ein 129 kW starker Elektromotor unter die Arme. Als gesamte Systemleistung stehen nicht weniger als 327 PS im technischen Datenblatt – quite impressive, isn’t it?

Mit 500 Newtonmeter Drehmoment stürmt der Allradler entsprechend los. 5,8 Sekunden für einen Zweitonner sind – bleiben wir beim Englischen – very impressive.

Im Elektro-Modus kann er es aber auch angenehm geschneidig und fast lautlos. Und das bis 140 km/h. Und bis auf eine Distanz von rund 50 Kilometern. Dann schaltet sich der Benziner dazu.

Durch seine individuelle Fahrwerise kann man, wie bei jedem Hybridmotor, die Verbrauchwerte extrem variieren. Je nach Beteiligung des E-Triebwerks war ich mit 4,9 bis 9,8 Litern unterwegs – in jedem Falle aber ziemlich schnell ;-).

Und jetzt zum Mazda CX-60 Diesel V6:

Du hast recht: Der schaut genauso aus wie der Plug-in ;-). Daher konzentriere ich mich auf die Beschreibung des Motors.

Der Reihen-Sechszylinder erhält Unterstützung von einer 48-Volt-Mild-Hybrid-Maschine.

Zu haben mit 254 PS oder 200 PS. Ich bin die schwächere der beiden Versionen gefahren.

Neue Dieseltriebwerke mit sechs Zylindern sind heute ja eine kleine Rarität.

„Nur“ 200 PS: Das heißt aber nicht, dass der CX-60 fad wäre. Sagen wir so: Er ist flott – flotter unterwegs als vergleichbare Konkurrenten, aber stressfrei und unaufgeregt.

Der Hecktriebler benötigt 8,4 Sekunden auf 100 km/h, bei der Diesel-Allradvariante sind es 7,4 Sekunden. Vmax: 212 bzw. 219 km/h.

Für alle Preiisinformationen schicke ich dich auf die Mazda-CX-60-Website, dort findest du alle aktuellen Zahlen und Fakten.

Danke fürs Einbremsen auf meinem Blog und DRIVE CAREFULLY!

Dein McDriver

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