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Eigentlich ein klarer Fall

autoblog-austria spricht mit McDriver über den neuen Mazda CX-5 CD175 AWD Revolution Top.

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autoblog-austria: Was meinst du mit “Eigentlich ein klarer Fall”?

McDriver: Der Mazda CX-5 gehört zu einer offenbar aussterbenden Spezies von Autos: Er ist rein von der Ästhetik inspiriert und und verzichtet auf überflüssiges Drumherum. Sein Design ist schnörkellos und klar. Also für mich ein “klarer Fall”.

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autoblog-austria: Gilt das nur für das Äußere oder auch für den Innenraum und die Technik?

McDriver: Beim CX-5 gibt’s keine halben Sachen. Daher folgen auch Interieur und Technik diesem Grundsatz. Ich nenne es “japanischen Unaufdringlichkeit”. Die Technologie unterstützt den Menschen, nimmt ihm aber nicht den Spaß am Autofahren. Das ist das Typische an der zweiten Generation des Mazda CX-5.

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autoblog-austria: Beschreib den CX-5 ein wenig genauer, bitte.

McDriver: Das Design des neuen CX-5 ist von minimalistischer, japanischer Ästhetik inspiriert und verzichtet auf überflüssigen Zierrat. Die neue Karosserie des kompakten Sports Utility Vehicle ist um 3,5 Zentimeter niedriger und um einen Zentimeter länger. Außerdem setzt die Windschutzscheibe um 3,5 Zentimeter weiter hinten an als beim Vorgänger. Insgesamt wirkt der CX-5 jetzt weniger hochbeinig, dafür umso kraftvoller.

Und ich meine: Die aufwändig lackierte Karosseriefarbe namens “Crystal Soul Rot”, wie sie auch mein Testauto getragen hat, verstärkt den selbstbewussten Auftritt. Davon konnte ich mich persönlich überzeugen.

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autoblog-austria: Und wie?

McDriver: Zugegebenermaßen ziemlich frech parkte ich im Halteverbot vor der italienischen Botschaft in Wien, um eben diese Fotos zu schießen. Sofort kam ein Wachmann in Uniform, ein Carabinieri, um mich zu verteiben. Hatte wohl Angst, ich würde einen Anschlag planen. So gut es ging, erklärte ich ihm auf Italienisch, dass mich das Botschaftsgebäude als Fotomotiv gar nicht interessierte, ich sei eben “giornalista” und wolle lediglich meinen Testbericht über den neuen Mazda CX-5 bebildern. Mit einem “schönen Hintergrund”, einem “fondo molto bello”.

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autoblog-austria: Wie hat er reagiert?

McDriver: Er hat erst mich komisch angeschaut, dann das Auto. Und meinte schließlich ziemlich herablassend: “Va bene”. Und dann lächelte er sogar, zeigte aufs Auto und fügte hinzu: “É una bella macchina.” Damit scheint mir die Behauptung vom “selbstbewussten Auftritt” dieses SUV bewiesen.

autoblog-austria: Und bist du den neuen CX-5 auch gefahren, oder bist du nur herumgestanden und hast mit italienischen Kieberern diskutiert?

McDriver: Natürlich bin ich auch gefahren. Und das nicht zu wenig. Und dabei sind mir einige weitere Unterschiede zum Vorgängermodell aufgefallen.

autoblog-austria: Lass hören …

McDriver: “Hören” ist ein gutes Stichwort. Während der Fahrt ist es im Innenraum des neuen CX-5 jetzt viel leiser. Einerseits wurde die Aerodynamik optimiert, um Windgeräusche zu reduzieren. Andererseits ist die Passagierkabine besser gedämmt, um Reifen- und Motorgeräusche zu dämpfen.

Übrigens: Um den Sitzkomfort zu erhöhen, gibt es vorne straffere Polster mit mehr Seitenhalt für die Passagiere. Die Mittelkonsole mit dem Schaltknauf liegt jetzt bis zu sechs Zentimeter höher und bietet dadurch eine bequemere Armauflage.

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Der Kofferraum fasst ein Volumen von 506 Litern. Unterm doppelten Boden findet man ein Ablagefach. Die Heckklappe öffnet und schließt jetzt per Elektromotor. Der lässt sich mit Tasten im Cockpit, auf der Schlüsselfernbedienung oder direkt an der Klappe bedienen. Praktisch, finde ich.

autoblog-austria: Ich komm nochmal aufs Fahren zurück. 175 Turbodiesel-PS hatte dein Testwagen – da geht was weiter, oder?

McDriver: Absolut. Trotz des großen Aufbauhöhe, durch die sich der große Mazda gerne in den Offroad-Bereich entführen lässt, ist das Handling sehr agil und die Kurvenlage exzellent. Auch die Lenkung erschien mir angenehm direkt. Die Schaltung ist knackig und trägt unübersehbar die Gene des legendären Mazda MX-5.

Und von den Fahrleistungen her lässt sich angesichts des kräftigen Triebwerks und des Allradantriebs sowieso nicht meckern.

Du siehst also: Auch in punkto Fahrbetrieb ist der Mazda CX-5 ein “klarer Fall”.

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autoblog-austria: Wo lag dein Mazda CX-5 preislich?

McDriver: Im Kreise der Konkurrzenzmodelle – Stichworte Hyundai Tucson, Ford Kuga, VW Tiguan, Alfa Romeo Stelvio – ungefähr in der Mitte. Das Dieselmodell mit 175 PS und Revolution Top Ausstattung kostet 41.090 Euro.

autoblog-austria: Dann fehlt eigentlich nur mehr der obligate Link zu den weiteren Informationen und zur Preisliste …

McDriver: HIER ist er …

autoblog-austria: Carissimo McDriver, danke fürs nette Gespräch! Grazie tante!

McDriver: War mir eine Ehre. Gerne grüße ich auch die Tante …

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