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Haftungsfrage

Der Hyundai Ioniq 5 N klebt beim Fahren förmlich auf der Straße, findet McDriver. Und er erwähnt eine weitere spezielle Eigenschaft des stärksten Hyundai-Modells: Emission Impossible.

Mit dem Ioniq 5 N hat Hyundai damals einen spannenden Schritt in die Zukunft der Elektromobilität gemacht. Der Ioniq 5 selbst wurde bereits als ein innovatives und designorientiertes Elektroauto gefeiert, und mit der Performance-Version N setzt Hyundai nun noch einen drauf.

Optisch bleibt der Ioniq 5 N seiner futuristischen Linie treu, bringt aber einige sportliche Akzente mit sich, die ihn von der normalen Version abheben. Markante Schürzen, ein größerer Luftauslass an der Front und die scharfen Linien am Heck vermitteln sofort das Gefühl eines performanten Fahrzeugs.

Auch die speziellen N-Designelemente wie die sportlichen Felgen und die Bremssättel in auffälligem Rot unterstreichen den sportlichen Charakter.

Die Verarbeitung ist weiterhin auf hohem Niveau, wie man es von Hyundai gewohnt ist. Der Innenraum zeigt eine angenehme Mischung aus hochwertigem Materialeinsatz und dem minimalistischen, aber funktionalen Design, das den Ioniq 5 auszeichnet.

Einzig die sportlichen Sitze könnten für längere Strecken etwas mehr Komfort bieten – sie sind zwar gut konturiert und halten einen sicher an Ort und Stelle, aber bei längeren Fahrten merkte ich die starke Ausprägung des Sportsitzes.

Das Faszinierende am Ioniq 5 N ist aber sicher sein Elektromotor.

Eines muss ich ganz klar sagen: Der Ioniq 5 N ist schon eine beeindruckende Maschine. Die Kombination aus zwei Elektromotoren (ein Vorder- und ein Hinterradmotor) sorgt für eine Gesamtleistung von bis zu 650 PS und ein maximales Drehmoment von 740 Nm. In der Praxis bedeutet das, dass der Ioniq 5 N in 3,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h sprintet – ein Wert, der die meisten klassischen Sportwagen alt aussehen lässt.

Das Fahrverhalten ist beeindruckend, besonders auf kurvigen Landstraßen oder auf der Autobahn. Dank des Allradantriebs fühlt sich das Auto stets sicher und stabil an, auch bei höheren Geschwindigkeiten oder abrupten Lenkbewegungen. Die Anpassung der Fahrmodi – von Komfort über Sport bis hin zu einem speziellen N-Modus – ermöglicht es, das Fahrwerk und die Motorcharakteristik auf die eigenen Bedürfnisse abzustimmen. Im N-Modus wird der Sport-Koreaner zum echten Performance-Sportler: die Lenkung wird direkter, die Dämpfung straffer, und die Motoren reagieren extrem agil.

Insgesamt macht der Ioniq 5 N eine sehr gute Figur, wenn es um Fahrspaß geht, ohne dabei unkomfortabel zu werden. Die Straßenlage ist präzise und das Fahrwerk schluckt Unebenheiten gut, ohne die sportliche Charakteristik zu verlieren. Selten habe ich in der Kurve so am Asphalt geklebt wie mit diesem Koreaner. So viel zur Haftungsfrage ;-).

Wie bei allen Elektroautos ist die Reichweite ein wichtiger Aspekt. Der Hyundai Ioniq 5 N bietet eine Batterie mit 77,4 kWh, die je nach Fahrweise und Einsatz des sportlichen Potentials eine Reichweite von etwa 350 bis 400 km ermöglicht – ich behaupte: ein solider Wert für ein Performance-Elektroauto dieser Größe.

Dank des 800-Volt-Systems kann der Ioniq 5 N an Schnellladesäulen mit bis zu 350 kW laden, was die Ladezeiten drastisch reduziert. In der Praxis lässt sich die Batterie in rund 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent laden. Not bad at all!

Hier eine Kollektion der Designelememnte des Ioniq 5 N:

McDriver’s Urteil: Der Hyundai Ioniq 5 N ein sehr gutes Gesamtpaket und stellt unter Beweis, dass Elektromobilität auch eine sportliche Seite haben kann. Der Ioniq 5 N vereint Nachhaltigkeit und Fahrspaß auf faszinierende Weise.

Der Preis meines Testwagens lag bei 75.980 Euro, das inkludierte das Performance-Paket um 2.000 Euro. Und hier kommst du weiteren Informationen.

Danke fürs Einbremsen auf meinem Blog und DRIVE CAREFULLY!

Dein McDriver

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