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Hoch soll er streben!

Der selbstbewusst auftretende Mitsubishi Colt HEV Diamond AT besitzt als Hybridversion großes Potenzial, prognostiziert McDriver.

Stell dir vor: Fast ein halbes Jahrhundert ist es her, dass Mitsubishi den Colt auf dem österreichischen Automarkt eingeführt hat. Binnen kürzester Zeit ist der Kleinwagen damals zum Verkausschlager geworden – VW Golf, schau oba!

Anno 2012, also vor 12 Jahren, ist der Colt dann im Halfter verschwunden. Und, um im Western-Jargon zu bleiben: Jetzt hat Mitsubishi den Colt gezogen, gleichsam zum Colt gegriffen.

Und noch einer schaut beim Mitubishi Colt oba – oder, eigentlich: umma. Nämlich der Renault Clio. Der Franzose ist praktisch der Gen-Spender des Japaners. Die Unterschiede zwischen den beiden Kleinwagen liegen in winzigen Details.

Gut erkennst du den Mitsubishi Colt am Heck. Die diversen Logos lassen aber keine Verwechslung mit dem Renault Clio zu.

Dass sich seit den Siebziger-Jahren viel verändert hat, ist einleuchtend.

Mitsubish selbst spricht beim neuen Colt von einem “smarten, selbstbewussten Kompaktwagen”.

Und nochmals zitiere ich die Misubishi Motor Company: “Der brandneue Colt ist mit seinem kompakten Design und seinem selbstbewussten Aussehen geschaffen für die Stadt. Seine ausdrucksvolle Silhouette und die sportlichen Akzente machen ihn zum perfekten Begleiter für jedes urbane Abenteuer.”

In der Tat präsentiert sich der kleine Japaner als schnittiges, fesches, stilvoll gestaltetes Auto.

Ich, McDriver, hatte das Glück, die wohl interessanteste Colt-Version fahren zu dürfen: den Hybrid. Er verfügt über einen 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 94 PS, dem ein 49 PS starken E-Motor zur Seite steht.

Das gibt eine Systemleistung von 143 PS – wirklich nicht schlecht für ein mit 4,05 Metern Länge doch recht kleines Auto. DerHybridantrieb ist kräftig, er beschleunigt den Colt in 9,2 Sekunden auf 100 km/h. Flink und flott flutscht die Flunder wie ein Floh flugs durchs Flachland, flussabwärts vom Flohmarkt über den Flughafen und die Fleischerei bis zum Fliesenleger. Du siehst, bei den “FL’s” ist der Mitsubishi Colt nicht zu schlagen. 🙂 .

Das gilt übrigens auch für sein Innenleben. Drinnen lässt es sich nämlich gut leben. Genügend Platz vorne und hinten. Und der Kofferraum packt 301 bis 979 Liter, das geht vergleichsweise in Ordnung.

Dazu kommt ein übersichtliches Cockpit mit 9,3-Zoll-Touchscreen.

Die Positionierng im Hochformat spart Platz und kommt darüber hinaus optisch recht cool.

Der neue Mitsubishi Colt liegt gut auf der Straße. Der Federkomfort erwies sich für mich als gerade recht – nicht zu hart, nicht zu weich.

Mein Fazit: Schön, Colt, was wir dich wieder haben, welcome back!

Hier kommst du zur Mitsubishi-Website, dort findest du alle Infos sowie die aktuellen Preise.

Danke fürs Einbremsen auf meinem Blog und DRIVE CARTEFULLY!

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