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Netz geht’s los!

Innovative Elektroautos müssen nicht immer pseudo-innovativ ausschauen, sie können auch ganz „normal“ daherkomnmen und trotzdem viel positives Überraschungspotenzial besitzen, meint McDriver anlässlich seiner Testfahrt mit dem Kia Niro EV.

Der rein elektrisch angetriebene Kia Niro, vormals e-Niro genannt, hat ein umfangreiches Upgrading „eingefahren“ und heißt jetzt Niro EV.

So weit, so gut. Und das ist er, der neue Niro EV. Mir gefällt sein Aussehen. Für ein Crossovermodell ist er ziemlich modern gestylt, für ein E-Auto wiederum eher konservativ.

Hier lade ich gleich mal sämtliche technische Daten zur Karrosserie ab – damit ich’s hinter mir hab 😉 : Länge 4,42 Meter, Breite 1,83 Meter, Höhe 1,57 Meter, Radstand 2,72 Meter, fünf Sitze, Wendekreis 10,6 Meter, Reifendimension 215/55 R 17, Kofferraumvolumen 475–1392 Liter, Leergewicht. 1757 kg. Voilà.

Weiter mit dem Test. Auf den oben beschriebenen, ersten optischen Eindruck folgt eine weitere positive Überraschung. Im Innenraum herrschen tolle Platzvervältnisse. Und das nicht nur vorne, sondern auch auf der Hinterbank.

Die Sitzposition ist angenehm, der Führerstand ist modern gestaltet und verfügt dennoch über „normale“ Drehregler und Schalter.

Ein „Hineinkriechen“ in ein Menü bzw. Untermenü entfällt dadurch in den meisten Fällen.

Übrigens: Auf den kommenden Fotos siehst du (wieder mal) McDrivers musulös ausgeprägten Gas- und Bremsfuß – während der linke „Kuppel-Fuß“ eher verkümmert ist :-).

Das liegt daran, dass es immer mehr Automatik-Autos gibt, wo der linke Fuß beim Fahren ruhiggestellt ist. Der Kia Niro EV gehört natürlich auch dazu.

Im Fahrbetrieb präsentiert sich der Niro EV als perfekter Gleiter mit guter Traktion. Bei der Fahrwerksabstimmung lag der Fokus der Entwickler eindeutig auf Komfort. Die Lenkung ist leichtgängig. McDriver schaukelt mal so durch die Gegend. 😉

Und das gerne länger. Denn überhaupt hat der neue Kia Niro EV Langstreckenpotenzial: Bis zu 455 Kilometer kann die Elektroversion des Crossover-Modells mit einer Batterieladung zurücklegen.

Diese kombinierte Reichweite gilt für die von mir getestete, kraftvollere Modellversion, die über einen 150 kW (204 PS) starken E-Motor und eine Batterie-Kapazität von 64 kWh verfügt. Das reicht für 167 km/h Spitze und 7,8 Sekunden auf 100 km/h.

Im City-Zyklus liegt die maximale Reichweite des Niro EV sogar bei 615 Kilometern. Das ist mehr, als viele benzinbetriebene Fahrzeuge im Stadtverkehr mit einer Tankfüllung schaffen. An einem 100-kW-Schnellladeanschluss lässt sich der Lithium-Polymer-Akku in knapp einer Stunde Minuten zu 80 Prozent aufladen. 

Ich habe meine Testfahren mit dem Kia Niro EV genossen. Sollte dir der Niro auch gefallen, du aber (noch) Vorbehalte gegenüber rein elektrisch betriebenen Autos haben, dann musst du trotzdem nicht auf dieses Crossover-Modell verzichten …

Es gibt den Kia Niro nämlich nicht nur als EV (ab € 51.040), sondern auch als 1,6-Liter-Benziner (ab € 36.440) und als Plug-In-Hybrid PHEV (ab €c43.490), der Dank seiner 11,1-kWh-Lithium-Ionen-Batterie bis zu 65 Kilometer rein elektrisch fahren kann.

Willst du weitere Informationen zum neuen Kia Niro EV? Dann verweise ich dich an die Kia-Website, wo du genüsslich herumschmökern kannst …

Danke fürs Einbremsen auf meinem Blog und DRIVE CAREFULLY!

Dein McDriver

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