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Niederstand zwecklos

Unwiderstehlich: In höchsten Tönen schwärmt McDriver von den beiden exklusiven Hyundai-Modellen Tucson Hybrid und Tucson Plug-in Hybrid.

Eigentlich unglaublich, wie sich Hyundai über die Jahre (so viele sind’s ja nicht) von einer Billg-Automarke mit Basic-Angebot (und dem entsprechenden Image) zum global Player gemausert hat. Das Hyundai-Erfolgsmodell Tucson ist nur ein Beispiel dafür. Und es ist ein gutes.

Der Tucson zeigt, dass zurückhaltendes Design bei der koreanischen Marke zur Vergangenheit gehört. Heute regiert der Mut.

4,50 mal 1,87 mal 1,65 Meter misst die neue Generation des Hyundai Tucson.

Schau mal genau hin: Statt glatter Flächen und Rundungen tauchen scharfe Kanten und kühne Linien überall an der Karosserie auf: am Frontgrill,

… an der Flanke …

… und auch am Heck.

Im Innenraum stellt der neue Tucson unüberhörbar (eigentlich: unübersehbar) Ansprüche ans Premium-Segment.

Übersichtliche Armaturen, höchste Ausstattungsqualität, beste Materialien.

Darüber hinaus ist das Platzangebot toll. Das gilt auch für die Hinterbank, wo drei großgewachsene Personen bequem sitzen können, ohne sich – im wahrsten Wortsinn – in die Haare zu geraten. Vorne regiert sowieso die “Spacyness”.

Und noch ein Highlight: Beim Blinken wechselt das Fahrerdisplay auf ein Kamerabild, das den Bereich seitlich hinter dem Auto zeigt. Praktisch und sinnvoll!

Kommen wir zum Antrieb. Beim Studium des Verkaufsblatts habe ich festgestellt, dass sämtliche Triebwerke der Tucson-Modellpalette mit 1,6 Litern Hubraum auskommen (müssen) – vom Basisbenziner mit 150 PS Leistung bis zum Topmodell mit 265 PS.

Zwei Tucsons habe ich mir näher angesehen. Ich beginne mit dem Hybrid-Modell – mein Testwagen hörte auf die Modellbezeichnung Tucson Prestige Line 1,6 T-GDi HEV 4WD AT.

Es handelt sich um einen steckerlosen Hybrid-Benziner, dessen Basispreis bei 48.990 Euro liegt.

Er kombinert einen 1,6-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner mit einem Elektromotor. Zu den 180 PS Leistung des Verbrennungstriebwerks gesellen sich 60 PS, die der Elektromotor beisteuert. Das ergibt in Summe – nicht arithmetisch, aber dennoch faktisch – 230 PS. Das maximale Drehmoment von 350 Nm wird über die Sechsstufen-Automatik übertragen.

Mit alledem ist der 1,6-Tonner dynamisch unterwegs. Der Antrieb reagiert schnell auf Gasbefehle, denn während der Turbolader des Verbrenners noch Druck aufbaut, schiebt der E-Motor bereits vorwärts. Dieses Zusammenspiel funktioniert gut. Der elektrische Antrieb kommt beim Anfahren, Beschleunigen oder für kurze elektrische Strecken zum Einsatz. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 193 km/h. Die Bescheunigung auf 100 km/h beträgt acht Sekunden.

So, weiter zum nächsten von mir getesteten Modell: Das Non-plus-Ultra ist wohl der Hyundai Tuscon Plug-in. Konkret spreche ich vom Hyundai Tucson Prestige Line 1,6 T-GDi PHEV 4WD AT.

Dieses Modell hat mein Herz gestohlen. Apropos Herz: Als Zentralorgan arbeitet, ebenso wie beim oben beschriebenen Hybrid-Modell, ein 180-PS-Verbrennungsmotor, dem nummehr weitere 91 PS eines Elektromotors zufließen. Die Systemleistung (erneut mathematisch nicht ganz korrekt) beträgt 265 PS.

Die rein elektrische Reichweite wird mit 62 Kilometern angegeben. Basispreis: 50.990 Euro. Eine gute Investition, wie McDriver ergänzen darf.

Mit dieser Leistung ist der Hyundai Tucson Plug-in Hybrid mehr als ausreichend motorisiert. Die Fahrstufen der Automatik werden bei allen Tucson-Modellen per Tastendruck ausgewählt, einen Wahlhebel gibt es nicht mehr.

Welchen Tucson würdest du wählen? Um es dir noch schwerer zu machen: Es gibt ja auch eine Diesel- Version … ;-

Egal, ob du jetzt verwirrt bist oder nicht: Sämtliche Infos zum Hyundai Tucson findest du HIER.

Danke fürs Einbremsen auf meinem Blog und DRIVE CAREFULLY!

Dein McDriver

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