Autotests

Rex viva lex

“Rex viva lex” – Der König ist das lebendige Gesetz. Das hat der römische Kaiser Marc Aurel gesagt. Ob das für den Ssangyong REXton 2.2 AWD AT Icon auch gilt, hat sich McDriver angesehen …

Die südkoreanischen Automarken haben sich in Europa fix etabliert. Hyundai und Kia sind heute jedermann ein Begriff. Bei SsangYong hapert’s noch ein bissl. Kann nur am Markennamen liegen, denke ich. An der Optik mit Sicherheit nicht, schau mal …

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Das Äußere überzeugt. Da stehen viele Jahre Entwicklung dahinter. Ob du es glaubst, oder nicht: Die Firma SsangYong gibt es seit 1954! Zuerst kooperierte man mit Jeep, dann, ab 1991, sogar mit Mercedes!

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Den Rexton gibt es jetzt in Neuauflage. Er hat in der zweiten Generation sichtbar an Profil gewonnen. Während der Vorgänger eher traurig die Front hängen ließ, steht der neue Koreaner mit seiner hohen, kraftvoll geformten Frontpartie stramm vor uns.

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Eine beeindruckende Erscheinung, die auch dem Größenwachstum zu verdanken ist. Der Rexton II misst mit 4,85 Metern ein Dutzend Zentimeter mehr als das erste Modell, der Radstand wächst um fünf auf 287 Zentimeter.

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Mit einer Breite von knapp zwei und einer Höhe von gut 1,80 Metern gehört der Rexton zu den Big Guys, zu denen ich etwa auch den VW Touareg rechne.Zwischen den beiden findet sich allerdings ein riesiger Preisunterschied. Mein Test-Rexton in der exklusivsten und teuersten Variante kostet 52.200 Euro – als Siebensitzer und mit Allrad. Zu haben ist der Exote aus Fernost aber schon um 36.900 – eine echte Kampfansage, vor allem in Richtung Europa!

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Auch am Interieur haben die Koreaner eifrig gearbeitet. Es wirkt jetzt deutlich wertiger und ist wesentlich besser verarbeitet.

Statt der tristen Hartplastik-Landschaften von einst verwöhnt der Rexton jetzt mit weichem Nappaleder mit aufwendiger Steppung, mit schmucken Zierkonsolen und funkelnden Metalleinlegern.

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Die High-Ende-Variante des SsangYong Rexton besitzt drei Sitzreihen, wobei – man höre und staune – in allen drei Reihen genügend Platz zur Verfügung steht!

Mit seinen 2,2-Liter-Diesel, der 181 PS leistet, ist der Rexton super motorisiert. Die Automatik schluckt zwar beim Beschleunigen ein wenig Agilität, aber trotzdem besitzt der Asiate eine gewisse Spritzigkeit. Auch der Allradantrieb nagt an den Beschleunigungswerten, aber wer will schon darauf verzichten – vor allem im Winter?

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In den Rexton-Popsch passen mindestens 820, auf Wunsch sogar 1.977 Liter rein. Ein Popsch, der sich im SUV-Umfeld durchaus sehen lassen kann, denke ich.

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Das gilt aber für dieses Auto generell. Ich war wirklich überrascht ob des Aussehens und der Qualität des Südkoreaners.

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Wenn du mehr über den Rexton oder über die weiteren SsangYong-Modelle wissen willst, dann klick dich HIER durch.

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Rex viva lex!

Danke fürs Einbremsen auf meinem Blog und DRIVE CAREFULLY!

Dein McDriver

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