Autotests, News

Selbstbewusst und pflichtbewusst

Wie der kleine Mitsubishi Space Star große Erwartungen erfüllt

Mit ziemlich selbstbewusster Schnauze

McDriver hat sich – nach jahrelanger Pause – des nunmehr neuen Mitsubishi Space Stars angenommen. Verpackt in ein schickeres Design, präsentiert sich der praktische City-Flitzer flotter denn je. Gleichzeitig hat Mitsubishi die Komfort- und Sicherheitsausstattung des großen Kleinen erneut ausgebaut.

Wie aus dem Ei gepellt – nicht nur wegen der Farbe

Woraus der neu aufgelegte Space Star sein Selbstbewusstsein schöpft? Er kann auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken. Und deshalb darf er auch stolz das Gesicht seiner großen Brüder, wie Outlander oder Eclipse Cross, tragen.

Die Chromspange in der Frontpartie sorgt für den Mitsubishi-Familienzusammenhalt. Hinzu kommen zwei kleine Nebelleuchten in eigenen Gehäusen. Hinten …

… fiel mir vor allem der neu gestaltete, ebenso selbstbewusst konturierte Stoßfänger auf. Dazu gibt’s noch einen leicht pubertär wirkenden, aber umso cooleren Dachspoiler:

Und wie schaut der Stadt-Mitsu innen aus? Kompakt in den Abmessungen, bietet der agile Space Star ein gutes Raumangebot: Auf nunmehr knapp 3,85 Metern Länge finden bis zu fünf Passagiere Platz. Uu viert fährt sich’s aber besser – no na.

Neue Materialien für die Sitze und Türverkleidungen erhöhen die Wertigkeit. Die Smartphone-Integration garantiert das MGN Navigationssystem mit Apple Car Play und Android Auto inklusive CD-/DVD-Player, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Sechs-Zoll-Screen und Digital Radio Broadcast.

Zu den Sicherheitssystemen gehören im neuen Space Star auch ein Auffahrwarnsystem mit Fußgängererkennung und Notbremsassistent.

Die Erfolgskurve zeigt bergauf

Für den Vortrieb stehen beim neuen Space Star zwei Dreizylinder-Benziner bereit, die mit der Neuauflage sparsamer geworden sind: ein 1.0 mit 71 PS und die von mir getestete 1,2-Liter mit 80 PS, die bei mir mit dem CVT-Getriebe als Alternative zur Fünfgang-Schaltung kombiniert war.

Fesch und frech – auch im Leben keine unbekannte Kombination

Im (flotten) Fahrbetrieb fiel mir auf: Der Dreizylinder braucht Drehzahlen. Dafür schafft er – surprise, surprise – Vmax 180 km/h. Verbrauchswert für meinen Automatik-Space-Star: 6,2 Liter – bei, wie erwähnt, forscher Fahrweise.

Aber für die schnelle Fahrt ist ein Auto wie der Space Star sowieso nicht gebaut. Stattdessen macht er im Großstadtdschungel eine gute Figur. Der sensationelle Wendekreis von 9,20 Metern gehört ebenso zu den Pluspunkten wie die leichte Bedienbarkeit.

Eine weiteres Plus dieses Autos, im Folgenden als O-Ton meines Nachbarn, möchte ich euch abschließend nicht vorenthalten: “Oida, der schaut oba ned schlecht aus. Und kost ned amoi an Zehna!”

Noch einmal für alle Menschen übersetzt: Der neue Mitsubishi Space Star kostet ab 9.990 Euro.

Weitere Infos bekommst du hier: https://www.mitsubishi-motors.at/modelle/space-star

Goldie, nicht Oldie

Danke fürs Einbremsen auf meinem Blog und DRIVE CAREFULLY!

Dein Mc Driver

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert