Der neue SsangYong Korando outet sich im Test als ehrlicher Michel, urteilt McDriver. Er ist ein sympathischer, bescheidener Typ – der Korando nämlich 😉
Steil nach oben strebend. So lässt sich die Performance des koreanisches Autoproduzenten über die Jahre beschreiben.
Der von mir getestete Korando ist ein gutes Beispiel dafür. Während die Vorgängergenerationen eher wie Parodien aussahen …
… auf eine Automarke, deren Namen damals eh niemand aussprechen konnte, haben wir es heute mit einem veritablen Beau zu tun. (Endlich) Vorbei ist es mit verstaubten Military-Auftritten und Langschnauz-Looks – siehe Fotogalerie oben.
Die bei der Neuauflage gegenüber den Vorgängergenerationen veränderten Proportionen (länger, breiter, flacher) lassen den Korando um Welten dynamischer wirken. Optisch ist das SUV damit zweifellos das bislang gelungenste Modell der für so manche Design-Kuriositäten bekannten Marke. Aber auch die Technik, Qualität, Anmutung und Verarbeitung haben ebenfalls einen großen Sprung nach vorn gemacht.
Der neue Korando zielt mit 4,45 Metern Länge auf Wettbewerber wie den Seat Ateca, Opel Grandland oder den Hyundai Tucson und VW Tiguan.
Konkret widmete ich mich im Rahmen meiner Testfahrten dem neuen SsangYong Korando 4WD Automatik Diesel.
Er zielt mit 4,45 Metern Länge auf Wettbewerber wie den Seat Ateca, Opel Grandland oder den Hyundai Tucson und VW Tiguan.
Innen punktet der Korando mit höchster Qualitätsanmutung.
Ein derart aufgeräumtes und übersichtliches Cockpit hätte ich gar nicht erwartet. Aber wieder einmal zeigt sich, dass man Vorurteilen keinen Raum geben sollte.
Apropos Raum: Das SUV bietet viel Platz für fünf Personen – überraschenderweise auch im Fond. Für Klumpat aller Art stehen ausreichend Ablagen zur Verfügung.
Der 1,6-Liter-Diesel mit 136 PS und 324 Newtonmetern Drehmoment bei 1.500 bis 2.500 Touren überträgt seine Kraft auf alle vier Räder über eine Sechsstufen-Automatik.
Das Fahrwerk ist gutmütig, die Lenkung präzise. Ich hatte ehrlich gesagt mit einem schwammigen Fahrwerk und einer ebensolchen Lenkung gerechnet. Aber wie bereits gesagt: Vorurteile gilt es zu überwinden. Ein Bravo nach Südkorea!
Dass sich der Korando wohl primär als City-SUV etablieren wird, liegt daran, dass er für einen echten Offroad-Einsatz durch seine vergleichsweise knapp kalkulierte Bodenfeiheit von 18 Zentimeter nicht wirklich im freien Feld „umackern“ kann.
Über die technische Ausstattung des neuen SsangYong Korando umfasst unter anderem einen automatischen Notbremsassistenten mit Kamera und Radarsensoren, außerdem Spurverlassens-, Abstands- und Müdigkeitswarner sowie Anfahr-, Fernlicht-, Totwinkel- und Spurhalteassistent. Auch einen Querverkehrswarner gibt es.
Weite Infos sowie die Preise der gesamten SsangYong-Korando-Palette findest du unter https://www.ssangyong-auto.at/modelle/pkw/korando. By the way: Bis Ende September 2020 gibt’s teils kräftige Preisnachlässe.
Danke fürs Einbremsen auf meinem Blog und DRIVE CAREFULLY!
Dein McDriver
Schöne Bilder, interessantes Auto 😉