McDriver erzählt dir etwas über den Volkswagen T-Roc.
„T-Roc“ – das klingt schon so jugendlich, modern, frech – und rockig. Ein Auto zum Pferdestehlen – und Gestohlen-Werden. Warum das? Weil der T-Roc echt gut ausschaut, meine ich. Da könnte manch einer zum Dieb werden …
Und prompt mischt der T-Roc den boomenden Markt der Kopakt-SUV ordentlich auf. Witzigerweise konkurriert er dort mit seinen eigenen Familienmitgliedern: Seat Ateca (siehe Bericht auf meinem Blog), Skoda Karoq, Audi A2 heißen seine unmittelbaren Mitbewerber aus dem eigenen Stall.
Und: Dazu kommen noch Dutzende andere „Kollegen“, denn praktisch jeder Autoproduzent rund um den Globus hat heute ein Modell aus dieser Fahrzeugklasse anzubieten. Ich nenne nur Opel Mokka X, Fiat 500X, Mini Countryman, Mercedes GLA, Mazda CX-3, Honda HR-V, Nissan Qashqai, Hyundai Kona, Kia Stonic – und so weiter.
VW Österreich definiert den T-Roc in der Produktinformation so: „Der neue T-Roc ist das erste Crossover-Modell der Marke Volkswagen, es verbindet SUV-Performance und Komfort mit der Wendigkeit eines Kompakten.“
Dieses Modell wird gerne als „höhergelegter Golf“ bezeichnet. Häufig zu lesen ist auch: „Der T-Roc ist die Mitte zwischen Golf und Tiguan.“
Beides stimmt. Die Plattform des T-Roc kommt vom Golf, ebenso die Motorenpalette, die Ausstattung und nicht zuletzt die gesamte Technik. „So, where’s the difference?“, wirst du jetzt fragen. Let me tell you:
Siehst du das Box-Design beim T-Roc? Das macht den Unterschied. Denn dieses Design bewirkt die aufrechtere und höhere Sitzposition und in der Folge das trendige SUV-Gefühl.
Und in der Tat können sich nicht einmal Querulanten über Platzmangel im Innenraum beschweren. So schaut’s vorne aus …
… und so hinten:
Und ganz hinten, sprich, im Kofferraum:
Da passen 445 Liter Volumen rein, das sind 100 mehr als in den Golf. Not bad, eh?
Das Cockpit möchte ich dir noch zeigen, denn ich finde es sehr schön und aufgeräumt. Obwohl, VW-Kenner werden jetzt fragen: Was ist da neu? Ich antworte: Nix, gemäß der alten Marketing-Regel „Never change a successful product“.
Apropos successful: Beim Crashtest erreicht der T-Roc fünf Sterne!
Dazu heißt es offiziell: „Das Fahrzeug ist mit Gurtkraftbegrenzern, Gurtstraffern, Kopfairbags sowie optischen und akustischen Gurtwarnern in der ersten und zweiten Sitzreihe ausgestattet. Für die vorderen Plätze sind zusätzlich Seitenairbags verbaut. Der T-Roc ist serienmäßig mit einem Assistenzpaket mit automatischem Notbremsassistenten und aktivem Spurhaltesystem ausgestattet.“
Schau dir mal das Video vom dem Crashtest an! Wirklich interessant! HIER ist es.
Zum Glück sah mein Testauto bei der Rückgabe noch so aus:
Es handelte sich um den VW T-Roc 4Motion 2.0 TDI SCR. Hier ist das technische Datenblatt: TeDa_T-Roc
Und wenn dich der individuelle Preis meines Testwagens interessiert: Preisauszeichnung_S 995 TD
Und wie fährt sich der T-Roc? Ich würde sagen: genauso wie er ausschaut: frech, hurtig. flott, spaßig. Antrittsstärke und gute Kurvenlage (trotz hohen Aufbaus!) sind sicher die Stärken des neuen Deutschen – wobei der Turbodieselmotor akustisch immer präsent bleibt.
Genau dieses „Präsentbleiben“ habe auch ICH vor 🙂 . Ich freue mich schon auf ein Wiederlesen!
Und aus.
Dein McDriver