McDriver kann dem facegelifteten Lexus CT200h F Sport einiges abgewinnen – und dem genialen Phil Collins sowie Roxette auch …
Wie viele Autos ich in meiner Karriere als Motorjournalist schon getestet habe? Es sind jetzt, Stand Juni 2018, knapp unter tausend. Und ob ihr es glaubt oder nicht, bei fast jedem Wagen ist mir bisher ein Song – Pop, Rock, was auch immer – eingefallen, der sich dem jeweiligen Auto zuordnen lässt. Zugeben muss ich natürlich: Nichts jedes Auto ist die Mühe wert.
Der Lexus CT200h F Sport ist es.
Denn er ist ein tolles Auto. Das war er schon zum Zeitpunkt seiner Markteinführung im Jahr 2011. Die neue Generation des Lexus CT 200h legt da noch eins drauf, ohne an den Grundfesten des Produktes zu rütteln. Immerhin handelt es sich um den ersten Hybridwagen im Kompaktsegment in Österreich!
Und genau dort liegt der Grund für den Titel dieses Testberichts: Im Lexus CT 200h F schlagen zwei Herzen: Two Hearts Beating in Just One Mind. Der Song ist von Phil Collins, den ich überaus schätze; ein genialer Musiker, finde ich. HÖR / SCHAU MAL HIER REIN!
Angeblich ist der Lexus CT 200h mit mehr als 300.000 verkauften Autos weltweit eines der erfolgreichsten Hybrid-Modelle der noblen Toyota-Tochter. Kann ich mir schon vorstellen.
Das so oft strapazierte Wort „Facelift“ ist beim neuen CT 200h übrigens wörtlich zu nehmen, wurde doch vor allem die Front schärfer gezeichnet.
Der Gittergrill mit dem auffälligen großen „L“ wirkt jetzt noch cooler, findest du nicht? Übrigens: (Assoziation „Big L“: Da fällt mir gleich wieder ein cooler Song ein, den du sicher auch kennst: „The Big L (ove)“ von Roxette.) Auch diesen Song habe ich für dich: KLICK HIER !
So, weiter im Text, bist ja nicht zum Videoschauen hier! 🙂
Auch sonst gibt es einige kleine Adaptionen im äußeren Erscheinungsbild, die gegenüber den Änderungen im Innenraum aber nicht ins Gewicht fallen, wobei meine „F Sport“-Edition besonders schön herausgemacht war.
Neu ist beim CT 200h das von sieben auf 10,3 Zoll vergrößerte Navigation-Multifunktionsdisplay inklusive Split-Screen-Funktion und verbesserter Smartphone-Konnektivität. Das Display passt jetzt optisch perfekt ins schöne Interieur mit dem modernen Cockpit.
Gewünscht hätte ich mir eine neue Bedienung der Schaltzentrale, denn der Computermaus-ähnliche Controller, bei dem man mit dem Cursor kleine Symbole auf dem Bildschirm treffen muss, erinnerte mich an „Space Invaders“ aus den 80-er Jahren. Nicht ungefährlich, denke ich.
Man sitzt sehr gut in diesem kompakten Japaner. Sowohl vorne als auch hinten fühlen sich auch Großgewachsene gut aufgehoben.
Der Hybridantrieb funktioniert ebenso gut wie beim Vorgängermodell. Es handelt sich um einen 1,8-Liter-Benziner mit 99 PS und einen Elektromotor mit 82 PS. Das System stammt aus dem Auris Hybrid und kommt auf eine Systemleistung von 136 PS. Das bedeutet natürlich keine Sportwagen-Fahrleistungen, aber flott unterwegs ist man allemal. Spitze 180 km/h, Drehmoment 142 Nm bei 2.800 bis 4.400 U/min. Beschleunigung 10,3 Sekunden. Das ist okay. Zu den weiteren technischen Werten gelangt ihr, wenn ihr dem Link folgt, den ich euch am Ende meines Berichtes gebe.
Schaut euch mal den Hintern an! Suggeriert Kraft und Dynamik, oder?
Und fährt sich der Lexus CT 200h? Echt gut, kann ich berichten. Der Elektromotor sorgt für eine gute Beschleunigung. Die Hektik bleibt draußen, stattdessen ist eher entspanntes Cruisen angesagt. Mit der stufenlosen Automatik (E-CVT) i kann man gut leben. Die Japaner versprechen einen Verbrauch von 4,1 Liter pro 100 Kilometer, bei mir waren es immer zwischen fünf und sechs. Muss aber zugeben, dass ich gerne mal „reinsteig“.
So, hier kommt jetzt der versprochene LINK ZU DEN DATEN UND PREISEN. Ausnahmsweise zum Lesen und nicht zum Hören 😉 .
Wenn du mich nach meiner abschließenden Meinung fragst: Der Lexus Lexus CT 200h ist definitiv ein Auto, in das man sich verlieben kann. Ob es gleich die große Liebe (Big Love, siehe oben) ist, muss wohl das individuelle Schicksal entscheiden.
In diesem Sinne, ganz zum Schluss noch ein zum Thema „It Must Have Been Love“ passender Song, den alle Filmfreaks kennen: UND ZWAR HIER !
Danke fürs Lesen und drive carefully!
Dein McDriver
Sehr schöner Bericht, die Lieder finde ich passen zum Text.
Thank you, I will!