Vorlage im A4-Format

autoblog-austria spricht mit McDriver über den Audi A4 2.0 TDI Allroad quattro.

autoblog-austria: Ein frisch gedruckter Audi A4 Allroad? Kann sich eigentlich nur um einen 3-D-Drucker handeln …

McDriver: So weit ist die 3-D-Technik noch nicht. Der A4 Allroad wäre auch eine ziemlich harte Vorgabe. Das schafft kein Drucker.

autoblog-austria: Was zeichnet den A4 Allroad denn aus?

McDriver: Zunächst handelt es sich um ein extrem gut und solide verarbeitetes Auto.

autoblog-austria: Das ist man ja von allen Ingolstädtern gewohnt …

McDriver: Du hast recht. Aber bei diesem Modell ist es mir besonders stark aufgefallen. Die Übersichtlichkeit und Ordnung im Innenraum nimmt fast schon überirdische Züge an. Keine drei Sekunden benötigt ein Newcomer, bis er den gesuchten Knopf oder Schalter gefunden hat. Alles so gut wie selbsterklärend.

autoblog-austria: Gut, dann sparen wir Zeit. Der von dir genannte Punkt ist aber sicher nicht das einzige Kaufargument, oder?

McDriver: Definitiv nicht. Da gibt es einige. Schon äußerlich macht der Allroad einiges her. Der Grill mit vertikalen Streben ist markant, dazu kommen die ziemlich wuchtigen Schweller und Schürzen und der angedeutete Unterfahrschutz und den schwarzen Plastikbinden um die Radläufe. Dieser Farbaspekt ist bei unserem Testauto allerdings nicht wirklich aufgefallen, denn der Wagen war ebenfalls ganz in schwarz gehalten.

autoblog-austria: Aber das macht den A4 noch nicht zum Allroad, oder?

McDriver: Natürlich nicht. Das wirklich entscheidende Kriterium ist bei der Allroad-Variante die zusätzliche Bodenfreiheit von 34 Millimetern. Man könnte sagen: Mit der gewonnenen Höhe des Fahrzeugs erhöht sich auch sein Einsatzbereich. Eines ist allerdings klar: Zum kompromisslosen Offroader wird der Deutsche damit nicht. Aber darum geht’s ja auch gar nicht.

autoblog-austria: Sondern?

McDriver: Bequemerer Einstieg, bessere Übersicht und – wie gesagt: Ein wenig Offroad darf’s schon sein. Außerdem gewinnt der A4 Allroad definitiv an Eleganz.

autoblog-austria: Bleiben wir in der Onroad-Szene. Wie fährt sich der Audi?

McDriver: Ich habe ihn als ungewöhnlich kultivierten Kilometerfresser erlebt, der flüsterleise fährt, extrem präzise zu führen ist und darüber hinaus über ein vornehmes Ambiente verfügt.

autoblog-austria: Welche Motorisierung hatte dein A4 Allroad-Testwagen?

McDriver: Es war ein Zweiliter-TDI mit 163 PS. Eine innerhalb der Audi-Familie interessante und nicht ganz alltägliche Motoriserung. Es handelt sich gegenüber der “zivilen” A4-Version um ein Leistunhgsplus von 13 PS. Dazu kommt eine Siebengang-Doppelkupplungsautomatik, die ihren Dienst vollkommen ruckfrei und sehr diskret versieht.

autoblog-austria: Wie schaut es mit Traktion und Straßenlage aus?

McDriver: Das genügt ein Wort: quattro. Der A4 Allroad fährt sich wie ein Schienenfahrzeug.

autoblog-austria: …und kostet auch so viel?

McDriver: Naja, die Audi-Preisliste wird nicht gerade in Billigsdorf gedruckt. Die aktuellen Preise der A4-Palette findest du hier: audi-a4-preisliste-04-2017-web