Dem Motto des obigen Titels folgend führte McDriver den Ford Mustang Mach 1 aus der Garage auf die Test-Koppel. Lies einige interessante Facts and Figueres über das „amerikanischste“ aller Kult-Autos – bzw. das kultigste aller amerikanischen Autos –, den Ford Mustang.
Der Ford Mustang ist nicht nur ein ikonisches Auto, sondern hat im Laufe seiner Geschichte viele interessante und ungewöhnliche Fakten angesammelt.
Der Name: Da gibt es zwei Theorien. 1. Der Ford Mustang wurde nach einem Kampfflugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg, dem P-51 Mustang, benannt. 2. Der Name wurde von der Pferderasse Mustang inspiriert, die für ihre Wildheit und Freiheit bekannt ist.
The Beginning: Der Ford Mustang wurde am 17. April 1964 auf der New Yorker Weltausstellung vorgestellt. Ford rechnete damit, im ersten Jahr etwa 100.000 Einheiten zu verkaufen. Tatsächlich wurden innerhalb der ersten 18 Monate über eine Million Mustangs verkauft.
Der erste Produktionsstandort: Die allerersten Mustangs wurden in Dearborn, Michigan, produziert. Im Jahr 1964 wurde die Produktion jedoch auch auf die Werke in San Jose, Kalifornien, und Metuchen, New Jersey, ausgeweitet.
Prominente Besitzer: Viele berühmte Persönlichkeiten haben einen Ford Mustang besessen, darunter Steve McQueen, der ihn im Film “Bullitt” von 1968 berühmt machte. Auch andere Stars wie Jay Leno und Nicolas Cage sind bekannte Mustang-Enthusiasten. Nicht zu vergessen: McDriver – auch wenn es in diesem Fall für leglich zwei Wochen war 😉 .
Die Varianten: Im Laufe der Jahre hat der Ford Mustang viele verschiedene Modelle hervorgebracht, einschließlich des Shelby GT350, des Boss 302, des Mach 1 und des vollelektrischen Mach-E. Und, by the way: Weitere Mustang-Versionen stehen – bzw. wiehern, Stand Juli 2024, ante portas. Damit meine ich zum Beispiel den 2025 Ford Mustang GTD:
GTD: Nein, das ist kein Diesel. Bewahre ;-). Es handelt sich laut Ford um ein „Rennsportauto für die Straße“, Power: mehr als 800 PS! Hier ein Vorgeschmack – aber Achtung, heiß! Verbrenn dich nicht!
Kehren wir von der nahen Zukunft zurück in die glorreiche Vergangenheit: Der Shelby Mustang: Carroll Shelby, ein ehemaliger Rennfahrer und Konstrukteur, nahm sich des Mustangs an und entwickelte den Shelby GT350, der 1965 auf den Markt kam. Dieses Modell war für seine hohe Leistung und Rennstreckentauglichkeit bekannt.
Einfluss auf die Popkultur: Der Ford Mustang hat in zahlreichen Filmen, TV-Shows und Musikvideos eine bedeutende Rolle gespielt. Neben dem berits erwähnten „Bullitt“ mit Steve McQueen …
… ist er auch in „Gone in 60 Seconds”, …
… Fast & Furious”, …
… in den James-Bond-Kult-Folgen Goldfinger (1964) …
… und „Diamonds are forever“ (1971) …
… sowie in einigen anderen Produktionen, die McDriver aus Gründen der reinen Faulheit hier nicht anführt, zu sehen. 🙂
Weiter in unserem Mustang-Info-Streifzug: Der erste Mustang-Kunde: Der allererste Ford Mustang wurde aus Versehen an einen Kunden in Kanada verkauft, bevor das Modell offiziell eingeführt wurde. Die Kundin, Gail Wise, hat das Auto behalten, und es gilt heute als der älteste noch existierende Mustang.
Der teuerste Mustang: Das ist der 1968-er Ford Mustang GT, der von Steve McQueen in “Bullitt” (siehe oben) gefahren wurde. Er wurde 2020 für sage und schreibe 3,4 Millionen Dollar versteigert, was ihn zum wertvollsten Mustang aller Zeiten macht.
So, nach diesen Zeitreisen in alle Richtungen wieder ins Hier und Jetzt. Und damit zurück aus den USA ins Austrian Wine Quarter, also ins Weinviertel. 🙂 Und damit wiederum zu McDrivers Testauto.
Im aktuellen Ford Mustang Mach 1 schlummert nach wie vor ein Fünfliter-Achtzylinder, dessen Sound einfach unglaublich ist. Sein Blubbern, vor allem bei mittlerer Drehzahl, musst du gehört haben.
Der Sauger unter der Haube kann 460 PS und 529 Nm, die auf die Hinterachse gehen. Die Schaltwege beim manuellen Sechsganggetriebe sind derart kurz und knacking, dass es „a Freud is“. Ich garantiere: Chronisch Schaltfaule oder sogar Schalt-Hasser werden beim Ford Mustang binnen kürzester Zeit geheilt. Eine beeindruckende Zahl liefere ich nach: Vmax: 267 km/h.
Im Inneren steht vorne viel Platz zur Verfügung. Damit ist der Mustang voll langstreckentauglich. Hinten wird’s eng. Aber bitte, wir sprechen von einem Kult-Sportwagen! Aus dem selben Grund sind 13 bis 14 Liter Verbrauch auch kein Kritikpunkt. 😉
Das Cockpit des amerikanischen Wildpferds offenbart sich als super übersichtlich. Die Bedienung ist erfreulicherweise extrem simpel. Kippschalter, Drehregler – so etwas wünscht man sich heute bei 80 Prozent aller Neuwagen.
Nimm Platz auf – oder besser: in den Recaro-Rennsitzen …
Introvertierte Leute sollten den Ford Mustang Mach 1 übrigens besser nicht fahren. Du stehst ständig unter Beobachtung und musst oft Fragen beantworten. Und überhört wirst du angesichts dieses Motorsounds mit Sicherheit auch nicht.
McDriver hat das alles nicht gestört. Und aus.
Hier kommst du zur relevanten Website mit weiteren Informationen sowie den aktuell gültigen Preisen.
Danke fürs Einbremsen auf meinem Blog und DRIVE CAREFULLY!
Dein McDriver
Cooler Bericht, cooles Auto.
Alles cool