Autotests

Alles für die Katz

Eine innovative Katzen-Analyse: autoblog-austria spricht mit Mc Driver über den Jaguar XE 25t AWD R-SPORT

autoblog-austria: Der neue XE: Hauskatze, Kuschelkatze, Wildkatze oder Großkatze?

Mc Driver: Alles in einem. Der Jaguar ist ja bekannt dafür, dass er sehr flexibel ist. Diese Eigenschaft haben die Briten offensichtlich von der Katze auf die Automarke übertragen.

autoblog-austria: Er ist auch extrem scheu …

Mc Driver: Stimmt. Man sieht ihn ja auch selten im Straßenverkehr. Bedauerlich übrigens.

autoblog-austria: Welcher der zuvor genannten Katzenarten kommt der Jaguar XE am nähesten?

Mc Driver: Ich denke, der Wildkatze. Das liegt vor allem an seiner sportlichen Auslegung. Dabei ist die Motorleistung mit 250 PS gar nicht mal so extrem. Da gibt’s auf diesem Level – wir sprechen hier von der Mittelklasse – stärkere Autos. Entscheidender sind Fahrwerk, Getriebe, Kompaktheit.

Der XE besticht durch die kurze Überhänge und den flachen Aufbau – alles stimmig und im Detail geschliffen.

Das macht ihn zum durchtrainierten Kraftlackel, der super auf der Straße liegt. Dort wirkt er übrigens zierlicher und kompakter als vielleicht auf den Fotos.

autoblog-austria: Du hast recht, er schaut nach einer ausgewachsenen Limousine aus. Und im Innenraum? Kompakt oder ausgewachsene Limousine?

Mc Driver: Der Innenraum folgt eindeutig dem Eindruck „ausgewachsene Limousine“. Geräumig und gemütlich. Überraschenderweise ist sogar im Fond ausreichend Platz für die Haxen.

Am besten gefallen hat mir das Cockpit. Allen schon den Tacho mit seiner Anzeige bis 320 km/h muss man einfach lieben :-). Die Anordung der Bedienelemente hat mich ein wenig an ein Flugzeug-Cockpit erinnert.

Dazu kommen noch die Sitze. Hauteng, wie angegossen – und das bei jedem Insassen, egal, ob groß oder klein, dick oder dünn. Die von mir gefahrene Modellveriante R-Sport setzt dem sportlichen Können der XE-Modelle noch eins drauf.

Zusätzlich zum souveränen Design mit 18″-Leichtmetallfelgen und dem R‑Sport Exterieur ist der Jaguar XE R‑Sport nämlich serienmäßig mit einem Sportfahrwerk ausgestattet. Und das merkt man!

autoblog-austria: Dein Testauto hatte Allradantrieb. Wie geht’s einem damit?

Mc Driver: Blendend. In Kombination mit dem 250-PS-Turbo kann man sich nichts Besseres wünschen. Dazu kommt noch die Achtgang-Automatik, von deren Existenz man praktisch nichts merkt. Die Schaltzentrale befindet sich in der Mittelkonsole. Der Drehknopf ist übrigens versenkbar.

autoblog-austria: Wie ich sehe, weist der XE R-Sport viele interessante Details auf.

Mc Driver: So ist es. Hier siehst du eine kleine Kollektion der Feinheiten …

autoblog-austria: Alles in allem eine überzeugende Ansage, McDriver! Ich muss sagen, das Design des Jaguar XE lässt den Mitbewerb richtiggehend antiquitiert ausschauen.

Mc Driver: Du hast recht. Aber das liegt ja bereits in den Genen der Marke. Schau mal, welche Beaus Jaguar im Laufe seiner Geschgichte schon hervorgebracht hat:

autoblog-austria: Kein Zweifel: Der Jaguar XE ist da eine würdige Fortsetzung.

Wie liegt er preislich?

Mc Driver: Das von mir getestete Modell kostet 52.960 Euro und befindet sich damit ziemlich am Ende der Preisskala. Denn es gibt ja noch eine 300-PS-Variante des XE. Die steht natürlich an der Spitze.

Humorvoll könnte man sagen: Das Geld ist für die Katz – für den Jaguar XE 25t AWD R-Sport nämlich. Prinzipiell ist es aber wohl bestens angelegt!

Die aktuelle, angesichts der Modellvielfalt sehr breit gefächerte Preisliste des neuen Jaguar XE sowie alle weiteren Daten findest du hier:

https://www.jaguar.at/jaguar-range/xe/index.html

autoblog-austria: Lieber McDriver, danke fürs interessante Gespräch!

 

1 thought on “Alles für die Katz

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