Allgemein, Autotests

Hirn mit Ei

McDriver bereichert den vielseitigen Autoblog um das Thema Kulinarik. Auf diese Idee brachte ihn der neue Fiat 500L Cross 1.6 Multi Jet 120 

Nein, es war nicht die Spinat-grüne Farbe meines Testautos, die mich veranlasst hat, das Thema Kulinarik in meinen Bericht einfließen zu lassen.

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Eher schon die Ei-Form des Modells, in Kombination mit den zahlreichen intelligenten Features. Also mit viel Hirn. In der Kulinarik ist das eine Kombination, die mir ehrlich gesagt gar nicht schmeckt – ist so ungefähr das Ungesündeste, was man seinem Körper antun kann, habe ich mir sagen lassen.

Beim Fiat 500L ist das ganz anders. Der ist gesund und leicht verträglich.

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Generell gilt: Ein 500er ist nicht unbedingt ein 500er: Als 500X macht er urban auf SUV, als 500C auf cool (vielleicht daher das „C“?) und als 500L auf Offroad. Und genau diese Version habe ich mir näher angesehen.

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Hinter dem langen Titel „Fiat 500L Cross 1.6 MultiJet II 120 Start&Stop“ verbirgt sich ein 23.700 Euro teures, schnuckeliges Vehikel, das eine ganze Menge Goodies mit sich herumschleppt. Hirn mit Ei eben.

Dazu gehören etwa Stoßfänger und Radkästen im Cross-Look, 25 Zentimeter mehr Bodenfreiheit als die „Normalos“ der 500er-Baureihe, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und so weiter.

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Speziell bei der Cross-Version ist der Mode Selector mit drei Fahrprogrammen: Standard, Traction+ und Gravity Control, wobei das gewählte Programm im TFT-Display angezeigt wird.

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Die elektronische Traktionskontrolle Traction+ ist, einmal aktiviert, eine tolle Sache. Es arbeitet unterhalb von 30 km/h. Wird man schneller, schaltet es sich automatisch ab. Es funktioniert wie eine Differenzialsperre an der Vorderachse und gibt jeweils dem Rad mit dem besten Grip die meiste Kraft. Zusätzlich hat der 500L ESC und ASR (Antriebsschlupfregelung) sowie einen Hill Holder, der das Fahrzeug beim Anfahren am Berg festhält.

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Beeindruckt hat uns das Platzangebot im Innenraum. Ein 1,90 Meter großer Fahrer kann theoretisch hinter sich selbst auf der Rückbank Platz nehmen (wenn es halt ginge), ohne in allzu große Raumangst zu verfallen.

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Die 120 Turbodiesel-PS gehen voll in Ordnung. Nach einen leichten Anfahrschwäche zieht der knapp 1.400 Kilogramm schwere Italiener brav davon – gerne auch so manchem „Mitbewerbern“ beim Ampelstart.

Und hier gelangst du zu den weiteren Detailinformationen beim Fiat 500L, sozusagen zur Speisekarte für das Hirn mit Ei …

Danke fürs Lesen und …

Drive carefully!

McDriver

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