Allgemein, Autotests

Feuer am Dach

Was der Suzuki Ignis mit dem Feuer zu tun hat

Feuriges Gemüt? Naja, nicht wirklich. Feuer unterm A…? Vielleicht ein wenig.

Wichtiger ist das Wort. Klingt nach Evangelium? Mag sein. Gemeint ist aber die Übersetzung. Übersetzung der Gänge? Nein, Übersetzung des lateinischen Wortes “Ignis” ins Deutsche: “Feuer”.

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Voilà. Ignis heißt also Feuer. Ehrlich gesagt: Der Zusammenhang zwischen Modellnamen und Feuer ließ sich für uns nicht erschließen.

Am ehesten gibt es da eine Ähnlichkeit zwischen Zuzuki Ignis und einer Streichholzschachtel – damit wäre zumindest dem Begriff “Feuer” Rechnung getragen.

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Apropos Streichholzschachtel: Der Ignis ist nur 3,70 Meter lang, 1,66 Meter breit und 1,60 Meter hoch. Damit ist er ein erklärter Anwärter auf jede noch so kleine Parklücke …

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Der Radstand hingegen beträgt stolze 2,44 Meter. Das bedeutet: Der Ignis besitzt einen großen Innenraum. Und der kommt vor allem den Insassen zugute – weniger dem Gepäck, wie man hier sehen kann:

So sehen 204 Liter Fassungsvermögen (bei der von uns getesteten Allrad-Version des Suzuki Ignis) aus.

Vor allem in der ersten Reihe sitzt man aber durchaus gemütlich. Der Platz für die Beine ist mehr als ausreichend. Der Fond-Passagier sitzt allerdings sehr aufrecht. Und beim Einsteigen – der Ignis ist generell viertürig – muss er aufpassen, dass er sich nicht an der abgeschrägten C-Säule den Kopf stößt.

Das Cockpit erfreute uns durch seine Übersichtlichkeit. Alle Instrumente und sonstigen Informationsspender sind logisch und optisch ansprechend aufbereitet.

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Die klassischen Instrumente liegen im Fahrer-Blickfeld. Es dominiert der große, analoge Tacho, der etwas kleine Drehzahlmesser ist links daneben, über den Füllstand des Tanks wird neben einigen anderen Informationen digital rechts neben dem Tacho informiert. Was es nicht gibt, ist ein Kühlwasserthermometer. Aber solange die Maschine noch kalt ist, leuchtet eine blaue Warnlampe.

Das bedeutet dann: Gib Gas, Alter! Naja, 90 PS und kein Turbo. Der Punch fehlt. Andererseits: Die Leistung reicht vollkommen aus, um vor allem in der Stadt flott voranzukommen. Überland wird’s “a weng zach”, denn im fünften Gantg mangelt es an Kraft. Aber vergesen wir nicht: Wir sitzen in einem Kleinwagen, der ab 11.990 Euro zu haben ist!

Übrigens: In der von autoblog.austria.at getesteten Version 1.2 Dualjet SHVS Allgrip flash kostet der Suzuki Ignis 18.690 Euro. Damit stellt er das Highend-Modell der gesamtem Ignis-Palette dar.

Da ist das “Feuer am Dach” dann inkludiert 🙂 .

So schaut der Mini-Japaner von hinten im Detail aus:

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Und hier noch der Link zu den weiteren Informationen. 

 

 

 

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