… de Janeiro, I’m a Salsa fellow”, singt McDriver, während er mit dem neuen Kia Rio 1.0 T-GDI in Richtung Copacabana segelt.
McDriver fühlt sich wohl im neuen Kia Rio. Er wünschte, er könnte bis nach Rio fahren. Geht nicht. Doch zumindest akustisch ist er dorthin unterwegs. Hör rein!
Der Rio ist, verglichen mit den meisten Kia-Modellen, eigentlich ein alter Hase. Die vierte Generation des Kleinwagens scheint endgültig angekommen zu sein – nicht nur in Rio, sondern auch bei den Kunden.
Der kleine Koreaner präsentiert sich zum Modelljahr 2021 mit überarbeitetem Design, neuen Sicherheits- und Infotainment-Technologien sowie einer grundlegend modernisierten Antriebspalette.
Mein Eindruck: Die Front des Kia Rio in der aktuellen Version wirkt jetzt geschmeidiger und gibt dem Kleinwagen zugleich einen entschlosseneren Gesichtsausdruck.
In der von mir gefahrenen Topmotorisierung 1.0 T-GDI 120 mit 120 PS setzt Kia erstmals ein Benzin-Mildhybridsystem ein. Gekoppelt ist die 48-Volt-Technologie dabei mit dem neuen „intelligenten Schaltgetriebe“ (intelligent Manual Transmission, iMT). Man wähle zwischen Sechsgang-Schalter oder Sieben-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe .
Schauen wir uns den Elektro-Zusatzmotor genauer an. Als Generator gewinnt er einen Teil der sonst beim Bremsen und Verlangsamen verlorenen Energie zurück. Gespeichert wird diese Energie in einer kleinen Lithium-Ionen-Polymer-Batterie. Bei Bedarf kann sie vom E-Motor als Antriebshilfe für den Ottomotor eingesetzt werden – oder sie wird für die Versorgung der Elektrik an Bord des Kleinwagens genutzt.
Cool ist die elektronisch gesteuerte Kupplung beim neuen Kia Rio. Ihre schlaue Elektronik kann Motor und Getriebe selbst entkoppeln, wenn der Fahrer den Fuß vom Gas nimmt. Durch das ober erwähnte 48-Volt-System und den Generator koppelt der Motor jederzeit wieder nahtlos ein. Und was bringt’s? Viel. Weil der Verbrennungsmotor in diesem als “Segelmodus” bezeichneten Betriebszustand kaum Kraftstoff verbraucht.
Das ist der Grund, warum McDriver nicht in Richtung Rio de Janeiro fährt, sondern eben segelt.
Dabei kann er zwischen drei Fahrmodi wählen: Eco, Normal und Sport.
Auch im Innenraum haben die Koreaner nachgeschärt. Zum Einsatz kommen jetzt durchwegs hochwertige Materialien. Das Infotainment-System wurde aufgewertet.
Dasselbe gilt für die vielen Assistenzsysteme. Die Diskussion, wie weit der Fahrer die Kontrolle über das Auto aus der Hand geben will/soll, möchte ich hier nicht führen …
Keine Diskussion gibt’s auch beim Thema Preis. Der ist nämlich eine Kampfansage für die Konkurrenz: Der Einstieg in den Rio erfolgt für den Kia Rio Neon 1.2 DPI bei € 14.290,-. Das Topmodell Kia Rio GT-Line 1.0 T-GDI mit Mildhybrid-System und DCT kommt auf € 26.290,-. Und hier ist der Link auf die Kia-Website, für weitere Infos.
Muito obrigado fürs Einbremsen auf meinem Blog und DRIVE CAREFULLY!
Dein McDriver