Autotests

Wie von Sauberhand

Der Skoda Enyaq 85 hat es McDriver schon immer angetan. Die neue Version des sauberen Elektroautos ist aber noch einen Schub besser – in mehrerer Hinsicht.

Zugegeben: McDriver redet gerne um den heißen Brei herum, bis er zum Punkt kommt. Hier soll es anders sein. Was der Skoda Enyaq Modelljahrgang 2024 gegenüber seinem Vorgängermodell dazugewonnen hat – hier in aller (und in ungewohnter) Kürze:

Er hat mehr Leistung. Er lädt schneller. Er hat mehr Reichweite. Das Lademanagament wurde optimiert.

Das war flott, oder? 😉 Übrigens: Statt dem Zusatz 80 trägt der neue Enyaq den Appendix 85.

Mit 286 PS leistet sein Elektromotor ganze 82 PS mehr als der des Vorgängers. Der 2,2-Tonner strebt in 6,7 Sekunden auf 100, Schluss ist jetzt erst bei 180 statt bei 160 km/h. Und das RS-Modell hat jetzt überhaupt 340 PS. Not bad, meine ich.

Bei der Reichweite kratzt der neue Enyaq 85 an der 570-Kilometer-Marke – ein Plus von etwa 20 Kilometern gegenüber dem Enyaq 80. Getank, pardon, galaden, wird jetzt mit bis zu 175 kW statt bisher 135 kW.

Schon beim Wegfahren macht sich die Motorpower des Enyaq bemerkbar. Und im Fahrbetrieb, etwa beim Überholen, sowieso. Nahezu 300 PS und 545 Nm Drehoment sind eben “ka Lercherl”. 🙂

Am Touchscreen lässt sich in den Sport-Modus wechseln. Das schärft das Ansprechverhalten des Antriebs nochmals gehörig nach. Die Rekuperation kann man dank Schaltwippen rechts und links am Lenkrad nach Belieben in drei Stufen entsprechend der Verkehrssituation wählen. Sinnvoll – und macht Spaß.

Wie du sehen kannst, ist das Interieur aufgeräumt, übersichtlich und – so darf ich ergänzen – überaus bequem, was den elektrischen Tschechen besonders für Langstrecken zum idealen Reiserpartner macht.

Die Vorderfront des Wagens ist “typisch Skoda“. Luftenlässe braucht es bei dem Elektro-Enyaq keine, sie können getrost hinter Glas bleiben. 😉

Die Geräuschdämmung ist exzellent. Elektroautos besitzen natürlich per se schon den Vorteil des “heimlichen Schleichers”, aber beim Skoda Enyaq kommt noch die tolle Verarbeitung dazu. Da dringt praktisch kein Geräusch ins Wageneinnere.

Noch eine Neuerung beim Enyaq anno 2024 möchte ich erwähnen: Die Batterie lässt sich vor dem Laden vorwärmen. Sie ist dann so konditioniert, dass sie optimal schnell geladen werden kann. Bei Minustemperaturen im Winter kann das ein großer Vorteil sein.

Abschließend darf ich dich ein laden, die Skoda-Enyaq-Website zu besuchen. Dort findest du weitere Informationen zu allen Modellvarianten sowie die entsprechenden Preise.

Pfiat di!

Danke fürs Einbremsen auf meinem Blog und DRIVE CVAREFULLY!

Dein McDriver

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