Like Dolphins Can Swim

Schade, dass der mittlerweile selige David Bowie den BYD Dolphin nicht mehr fahren konnte, meint McDriver.

McDriver geht der Frage nach: Ist der Dolphin ein Hero? Und wenn ja: just for one day?

I, I wish you could swim
Like the dolphins, like dolphins can swim
Though nothing, nothing will keep us together
We can beat them, for ever and ever
Oh we can be Heroes, just for one day

Die Invasion der chinesischen Elektroautos in Europa ist voll im Gange. Die Marke BYD (Build Your Dreams) ist dabei mehr als nur der Spähtrupp. Jetzt ist der kompakte Dolphin da.

Ein bissl Phantasie braucht es schon, um beim BYD Dolphin eine Ähnlichkeit mit einem Delfin zu erkennen. Aber es geht 😉 .

Mit seinen 4,29 Metern Außenlänge fährt (pardon: schwimmt) der Dolphin dort, wo auch der VW ID.3 unterwegs ist. Das ist genau die Kompaktklasse, also ein stark nachgefragtes Segment.

Der Fünftürer hat einen 204-PS-Elektromotor. Er beschleunigt in sieben Sekunden auf 100 km/h. Vmax ist 160.

Der Dolphin fährt sich federleicht. Er beschleunigt ohne Verzögerung. Die Federung ist weich, wie man es von vielen Elekroautos kennt.

427 Kilometer Reichweite hat der 60-kWh-Akku laut Hersteller. Ich, McDriver, drivte (pardon: drove) mit einer Akkufüllung ca. 350 Kilometer weit. Ich muss ergänzen, dass meine Testzeit gerade in die große Kälteperiode im Jänner fiel.

Das Platzangebot geht voll OK, das gilt für vorne ebenso wie für hinten.

So schaut das Cockpit des BYD Dolphin aus. Spacig, aber dennoch übersichtlich und großteils intuitiv zu bedienen. Der Touchscreen lässt sich horizontal (wie im Foto unten) odert auch vertikal ausrichtern.

Hier kommst du zur Website von BYD. Da kann man schmökern. Natürlich findest du dort auch alle Preise. Übrigens: Mein Testauto kostete 35.980 Euro. Das ist wohl eine ziemliche Kampfansage an die etablierten Europäer. Fazit: Der BYD Dolphin ist ein Hero.