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Subarus erster Vollstromer verströmt höchste Sympathiewerte, stellt McDriver fest. Er testete den neuen Solterra.

Du erinnerst dich an meinen Testbericht zu den praktisch baugleichen Modellen Toyota GT 86 und Subaru BRZ? Eine vergleichbare Liaison gibt es jetzt zwischen dem Toyota bZ4X (über den habe ich HIER berichtet) und dem Subaru Solterra.

Wer an Subaru denkt, dem kommen die Stichwörter Allradantrieb und Boxermotor in den Sinn, eventuell auch noch die Rally-Legende Subaru Impreza WRX STi, zumeist in blau.

Meiner war rot.

Außerdem war es kein Impreza WRX STi, sondern ein Solterra – ein wesentlich vernünftigeres Subaru-Modell.

Und ein SUV – mein Rücken dankt es mir. Und die meisten Gelenke dazu.

Muskulös und sportlich ist aber auch der Solterra. Das ausgewachsene Mittelklassemodell mit 4,69 Metern Länge, 1,86 Metern Breite und 1,65 Metern Höhe besitzt auffällige Umrandungen der Radkästen und eine kantige Karosserie.

Der Strom-Subaru bietet sowohl an der Vorder- als auch an der Hinterachse einen Elektromotor mit 109 PS Leistung. Das ergibt – gratuliere, richtig gerechnet! – 218 PS Gesamtleistung. Neben den klassischen Fahrmodi Eco, Normal und Power ist auf Knopfdruck auch ein so genanntes X-Mode für Schotter und Schnee bzw. Schnee und Matsch zuschaltbar.

Das Offroad-Image beim Solterra ist, anders als bei vielen Modellen der Konkurrenz, nicht “aufgesetzt”, sondern “real”.

Die Bodenfreiheit des Solterra beträgt 21 Zentimeter, der Rampenwinkel 18,2 Grad, der Böschungswinkel vorne 17,7 Grad und hinten 25,4 Grad. Das beweist meine obige Behauptung: Der Crossover ist in jeder Hinsicht auf Ausflüge ins Gelände vorbereitet.

So wie McDriver auch ;-). Bei Offroadeinsätzen – ebenso wie beim Fahren auf befestigten Straßen – bügelt der Japaner Unebenheiten problemlos weg. Die Federung ist dabei eher von der weichen Art.

Der Stromer legt bis zu 465 Kilometer zurück, ehe eine Ladepause eingelegt werden muss: An 150-kW-Schnellladesäulen wird der 71,4-kWh-Hochvoltakku in rund 30 Minuten zu 80 Prozent aufgeladen.

Ebenso lang wie die Liste der Fahrmodi ist übrigens jene der Sicherheitsfeatures. Da haben die Japaner gute Arbeit geleistet. Dass es sie es bei Anzahl, Sensibilität und Lautstärke der Warntöne und Piepeser übertrieben haben, damit muss man leben. Der Subaru Solterra ist halt ein waschechter Asiate.

Ich denke: Was war höchste Zeit, dass Subaru mit einem Vollstromer auf den Markt gekommen ist.

Fahrertechnisch und qualitativ ist der vollelektrische Solterra mit den ganz Großen auf dem Markt zu vergleichen. 

HIER kommst du zu allen weiteren Infos zum neuen Subaru Solterra, auch zur aktuellen Preisliste. So viel sei verraten: Die Preise anno 2024 beginnen bei 56.400 Euro.

Danke fürs Einbremsen auf meinem Blog und DRIVE CAREFULLY!

Dein McDriver

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