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Ein echter Voltswagen

Der VW ID.3 ist noch nicht alt, aber trotzdem ein Legende. McDriver, mittlerweile selbst eine solche, hat sich mit dem kleinen Elektro-Volkswagen der neuestern Generation beschäftigt.

Ich nehme es vorweg. Die Modellpflege hat dem ID.3 gut getan. Die Vorgängergeneration des ersten reinrassigen e-Autos aus Wolfsburg musste ja einiges an Kritik einstecken – von der geringen Ladeleistung über das Hartplastik im Innenraum bis zum verknackten Bediensystem im Cockpit.

Das alles wurde weitgehend ausgebügelt.

Vor allem bei der Optik im Innenraum wurde nachgebessert. Bei der Bedienerfreundlichkeit der Systeme im Cockpit bleibe ich allerdings bei meiner Kritik, die ich bereits bei Erscheinen des VW Golf VIII vorgebracht habe: Wenn den Fahrer einfache Bedienschritte, wie etwa Heizung und Radio, mehr fordern als die (verbotene) Bedienung des Handys, dann sollte das den Konstrukteuren zu denken geben. Immerhin: Das Infotainment misst jetzt zwölf Zoll gegenüber zehn zuvor.

Der Antrieb des überarbeiteten VW ID.3 ist mit 1-Ganggetriebe und dem 204 PS starken Elektromotor gegenüber dem Vorgänger gleich geblieben. Und das passt auch so.

Der ID.3 gast, pardon: stromt, weiterhin flink dahin, er überzeugt mit präziser Lenkung und tiefem Geräuschniveau selbst bei höherem Tempo. Nachgelegt hat VW dafür bei der Ladeleistung, die auf maximal 170 kW steigt.

In Sachen Abmessungen und Kofferraumvolumen wiederum bleibt der ID.3 auch in Generation 2 unverändert: Mit 385 bis 1.267 Litern bietet er jedenfalls ausreichend Space für alltägliche Erledigungen. 

Diese Erledigungen dürfen in einem Umkreis von ca. 400 Kilometern erfolgen. So weit reicht nämlich die Batteriekapazität des neuen VW ID.3.

Jetzt schulde ich dir noch den Preis meines Testautos mit der offiziellen Bezeichnung VW ID.3 Pro S: 59.180 Euro.

Danke fürs Einbremsen auf meinem Blog und DRIVE CAREFULLY!

Dein Mc Driver

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