“Dieser Crossover mit Boxermotor ist erfrischend anders. Er bringt in der zweiten Generation neues Design und innovative Technik”, berichtet McDriver nach seinen Testfahrten mit dem neuen Subaru XV 1.6i Premium.
Und weil ja – zumindest in den österreichischen Weinregionen – jetzt Sturmzeit ist und diese Tatsache mitunter das Lesen erschwert, liefert der Motorprofi gleich die Anleitung für die richtige Aussprache des Modellnamens XV dazu: “Iks Fau” 🙂
Mit seinem erfrischenden Design ist der Subaru XV ein Eyecatcher. Diese Erfahrung habe ich im Rahmen meiner Testfahrten in der Stadt, über Land sowie im Wald und auf der Heide gemacht. Hier ist der XV auf der Heide unterwegs …
Do staubt’s, gö? Die Bilder täuschen darüber hinweg, dass sich der Subaru VX eigentlich recht unaufgeregt bewegt – zumindest in der von mir gefahrenen Version mit 114 PS und 150 Nm Drehoment. Dennoch: Ein Leisetreter ist der XV in dieser Motorvariante nicht. Der Boxermotor läuft generell eher laut und brummt bei 2.000 Touren auch recht kräftig.
Der Subaru XV hat die Kraft der vier angetriebenen Räder in jeder Ausstattungslinie serienmäßig an Bord.
Die Crossover-Variante des Impreza macht mit seinen muskulös ausgestellten Radkästen, der mattschwarzen Verkleidung an Stoßfängern und Seiten sowie der 22 Zentimeter hohen Bodenfreiheit aber nicht nur optisch etwas her …
… sondern bietet erstmals das inovative Allradmanagement-System X-Mode, das Motor, Allradantrieb und Bremskraft auch bei widrigen Geländebedingungen koordiniert.
Innen haben mir das generöse Platzangebot und der recht manierliche Komfort gefallen. Der Innenraum ist modern und funktional.
Japanisch-modern ist dagegen das Infotainmentsystem. Dieses ist mit Navigation, zeitgemäßen Konnektivitätslösungen, Smartphone-Einbindung und Spracherkennung gesegnet.
Aber lass uns weiterfahren. Es dürfen beim Subaru XV durchaus längere Strecken sein als nur eine kurze Familenausfahrt am Wochenende.
Am Fassungsvermögen des Kofferraums dürfte es wohl kaum scheitern.
Die hohe Kletter-Kompetenz des Subaru XV macht ihn natürlich für Offroad-Fahrten interessant. Und das, obwohl er ein Crossover ist, kein echtes SUV und auch kein reiner Geländewagen.
Gut, dass der Japaner über Allradantrieb verfügt. Der gehört ja ebenso zu Subaru wie der Boxermotor. Die serienmäßige X-Mode-Geländeassistenz und die bereits erwähnten 22 Zentimeter Bodenfreiheit ergeben eine eindrucksvolle Kraxelkompetenz, die so manch höher aufragendeS SUV in den Schatten stellt.
Auf der Straße wird das Antriebskonzept auch durch den tiefen Schwerpunkt positiv spürbar. Zusammen mit der recht direkten Lenkung und einem angenehm straffen Fahrwerk wirkt der XV da durch überaus handlich.
Wenn du dich für die technischen Daten des Subaru XV interessierst: HIER IST DAS DATENBLATT.
Und hier kommt noch die PREISLISTE DER AKTUELLEN SUBARU-FAHTZEUGPALETTE.
Danke fürs Einbremsen auf meinem Blog und DRIVE CAREFULLY!
Dein McDriver