Aus cee’d wird Ceed. Keine Sorge, diese ortographische Änderung stand bei der Konzeption der neuen Generation des Kia-Klassikers nicht im Mittelpunkt. Speziell beim brandneuen Kia Ceed 1.4 Turbo gibt’s weitaus Interessanteres, wie McDriver persönlich “erfahren” durfte …
Die Änderung des Modellnamens von c’eed auf Ceed ist schon mal ein guter Anfang. Daneben gibt es aber noch weitaus mehr bei der bereits dritten Generation des Kia-Klassikers.
Im Gegensatz zu einer (leider) steigenden Zahl von EU-Bürgern ist der Kia Ceed ein glühender Europäer: entworfen im Kia-Designzentrum in Frankfurt, entwickelt im Forschungs- und Entwicklungszentrum in Rüsselsheim und produziert im Kia-Werk Žilina in der Slowakei.
“Mit neuen Technologien und Motoren, agilerem Fahrverhalten, athletischem Design und einem modernen, geräumigen Interieur soll der neue Ceed die Position von Kia im C-Segment weiter stärken”, heißt es von Seiten des österreichischen Kia-Importeurs. Als überaus autokritischer McVielDriver meine ich: Könnte klappen.
Was mir sofort aufgefallen ist: Der 4,31 Meter lange Kompaktwagen zeigt sportlichere Proportionen als sein Vorgänger. Er ist breiter und flacher, und die Fahrgastzelle ist weiter hinten positioniert. Klare, gerade Linien prägen das Design.
Markante Elemente der Frontansicht sind der breite Kühlergrill, der Lufteinlass, das serienmäßige LED-Tagfahrlicht mit jeweils vier Spots und, je nach gewählter Ausstattung, die LED-Scheinwerfer.
Durch die breitere Karosserie ist das Platzangebot vor allem im Fond weiter gewachsen. Zugelegt hat auch das Volumen des Gepäckraums (395 Liter), der zudem über einen herausnehmbaren Boden und eine niedrigere Ladekante (minus 87 mm) verfügt.
Der in meinem Testwagen verbaute neue 1,4-Liter-Turbobenziner mit 140 PS sorgte für eine Fahrdynamik, die der sportlichen Optik des Kompaktwagens entspricht: von null auf 100 km/h in 8,9 Sekunden, Spitze 210 km/h. Not bad, eh? Zur Verfügung stehen insgesamt drei Benziner und zwei Varianten eines neuen 1,6-Liter-Diesels.
Zur Ausstattung: In Österreich wird der neue Kia Ceed in vier Ausstattungslevels (Titan, Silber, Gold und Platin) angeboten. GT-Line und GT folgen gegen Ende des Jahres.
Jetzt schulde ich euch noch einen Blick ins neue Cockpit.
Das Armaturenbrett hat ein horizontal ausgerichtetes Layout und bietet durch seine schlanke Form ein größeres Blickfeld und mehr Kniefreiheit für Fahrer und Beifahrer. Oben in der leicht zum Fahrer geneigten Zentralkonsole befindet sich der freistehende Touchscreen, über den per Android Auto oder Apple CarPlay auch Smartphone-Funktionen bedient werden können.
Und hier findet ihr weitere Informationen zum neuen “apostrophlosen” KIA CEED.
Danke fürs Lesen und …
Drive carefully!
Euer McDriver