Wenn der Straßenverkehr dem Prinzip „Schönlinge vor“ folgen würde, dann müsste der Lexus LC 500h immer ganz vorne fahren, meint McDriver anlässlich seiner Testfahrten mit dem Beau und der Reaktionen anderer Verkehrsteilnehmer.
Beim Lexus LC (für „Luxury Coupé) 500h könnte ich, McDriver, eigentlich Zeit und Energie sparen: Denn es würde genügen, hier Fotos dieses wunderschönen Sportcoupés zu zeigen. Der Text ist nebensächlich.
Also lassen wir das Äußere auf uns wirken.
Und noch ein bisschen …
Und ein bissl geht noch …
Achja, der Hintern fehlt ja noch …
Der Lexus LC 500h ist mindestens so schön wie andere Autos langweilig sind. Also unheimlich.
Seine Außenwirkung wiederum ist mindestens so gewaltig wie der Ausbruch des Vulkans Krakatau.
Der Japaner wird als potenzieller Herausforderer von S-Klasse Coupé, BMW 6er, Aston Martin DB11 und Jaguar F-Type gehandelt.
Apropos Vulkanausbruch: Verstecken kann sich mit diesem flach auf den Asphalt geduckten und mit gewaltigen, geschmiedeten 21-Zöllern bestückten Zweitürer niemand. UNter dahinter ach nicht: Der LC 500h ist gerade einmal 1,34 Meter hoch, das reicht noch immer für die Kinderermäßigung.
Der Kühlergrill mutet gigantisch an. Es folgt eine endlos lange, von vier markanten Sicken durchzogene Motorhaube.
Dazu kommen die futuristisch-zackig gestalteten LED-Scheinwerfer, ein fließend auslaufendes Carbondach und das breite, muskulöse Heck. Ich kann euch sagen: Das zieht zwangsläufig Blicke an.
Und: Wer einmal drin sitzt, der will nicht mehr raus. Denn innen herrscht Luxus pur. Aber sieh selbst:
Ich durfte eine perfekte Sitzposition auf ausgezeichnet geformten Polstern genießen, umgeben von einer exotischen Mischung aus geraden Linien und geschwungenen Formen. Und das alles von erstklassiger Qualität.
Gö, do schaust! Die Rücksitze sind nicht im Bild. Aber egal, sie haben sowieso nur Alibifunktion. Sie eignen sich mit ihren starren Lehnen auch nicht zum Vergrößern des kleinen Kofferraums, der 172 Liter schluckt.
Beim LC 500h liefert ein 3,5-Liter-V6-Saugmotor 299 PS, die sich gemeinsam mit 179 Elektro-PS (gespeist von einer Lithium-Ionen-Batterie) auf maximal 359 PS summieren. Geschaltet wird von einer gleichmäßig abgestuften, zackigen Zehngangautomatik. Das funktioniert wunderbar.
Sein „Hybridtum“ erhebt den Wagen auch „moralisch“ über die Vertreter der Konkurrenz, die nur über herkömmliche (zumeist Benzin-)Motoren verfügen.
Raketenartig zischt das „Luxus Coupé“ ab. Der „Abzischfaktor“ lässt sich übrigens im Cockpit manuell einstellen. Das macht schon wegen des Farbenspiels am Display immens viel Spaß.
Parallel zum besagten „Abzischfaktor“ ändert sich mit dessen Hochschalten auch der Motorsound. Bei „Sport S+“ fehlt auch akustisch nicht mehr viel bis zur Rakete.
Willst du mehr Infos zum neuen Lexus LC 500h? Voilà!
Danke fürs Einbremsen auf meinem Blog und DRIVE CAREFULLY!
Dein McDriver