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Steil nach oben

Der VW Arteon Shooting Brake 2.0 TDI SCR 4Motion hebt ziemlich ab, meint McDriver. Abgehoben ist er aber gar nicht – den Arteon meine ich 🙂

Der VW Arteon ist ein prinzipiell ein luxuriöser Passat-Ableger. “Ableger” ist er auch beim Image des “alltäglichen” Mittelklassenautos: Dieses Image hat er nämlich im wahrsten Sinne des Wortes abgelegt.

Und so staunte ich, McDriver, schon bei der Übermahme meines Testwagens über dessen stattliche Ausmaße. Ein stylishes Frachtschiff mit echten Hinschau-Und-Daran-Festklebe-Qualitäten.

Mit seinem Radstand von 2,84 Metern bietet der VW Arteon Shooting Brake ideale Voraussetzungen fĂĽr ein Langstrecken-Familenfahrzeug.

Seiner geduckten Haltung zum Trotze bietet der Wolfsburger genügend Kopffreiheit, sowohl vorne als auch hinten. Dasselbe gilt für die Fußfreiheit. Ich fühlte mich an de Konzernbruder Skoda Superb erinnert, dessen Platzangebot ja legendär ist. Und auch ganz hinten gibt es beim Arteon Sooting Brake keinerlei Kompromisse: 565 bis 1.632 Liter Laderaum dürften für jeder Art von Familienurlaub ausreichen – eventuell sogar für den Umzug 🙂 .

Bleiben wir beim “Innen-Leben”. Das Cockpit des Arteon erinnert wiederum an jenes des VW Passat und präsentiert sich als Hybridversion von digitalen und mechanischen Elementen – fĂĽr alle persönlichen Präferenzen etwas, wĂĽrde ich sagen.

Hier noch ein Blick auf die Vordersitze:

Mein Test-Arteon wurde von einem Zweiliter-Turbodieselmotor befeuert. Dessen Grundmotorisierung von urprpnglich 190 PS war zuvor auf 200 Pferdestärken angehoben worden.

Bis Tempo 100 vergehen exakt acht Sekunden, und erst bei zügig erreichten 230 km/h Höchstgeschwindigkeit endet der Vortrieb des bereits im Leerzustand mehr als 1.700 kg schweren Autos. 

Mit seinem permanenten Allradantrieb bleibt der VW Arteon auch bei schlechten Wetterverhältnissen immer sicher auf der Straße.

Bei soviel Licht passt die Verzögerung beim Anfahren und bei der Gasannahme während der Fahrt gar nicht ins sonst so perfekte Bild, das der Arteon 2.0 TDI zeichnet. Dafür sind die Bremswerte spitzenklasse.

Die höchste Ausstattungslinie R bekommt man zwar nicht geschenkt, aber sie zahlt sich aus.

Fazit: FĂĽr mich ist der Arteon mit Recht das Topmodell der VW-Reihe. Ab 47.420 Euro bist du dabei.

Hier kommst du zu weiteren Infos: https://www.volkswagen.at/modelle/uebersicht/die-arteon-shooting-brake-modelluebersicht

Danke fĂĽrs EInbremsen auf meinem Blog und DRIVE CAREFULLY!

Dein McDriver

1 thought on “Steil nach oben

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