Allgemein, Autotests

Und Ford war er

Der neue Ford Puma Mildhybrid hat’s McDriver angetan. Eben dieser zeigt sich angetan.

Oft sind fesche Autos unpraktisch. Oder praktische Autos sind schiach. Die jüngste Version des Ford Puma ist beides – nein, nicht unpraktisch und schiach, sondern das Gegenteil: fesch und praktisch.

Ich beginne – unüblicherweise – mit dem Innenleben des neuen Puma. Unter dem Boden des Kofferrrams gibt’s ein total coole Wanne. 80 Liter! Die ist sogar wasserdicht. So haben beispielsweise Familienväter, die auf Betreiben ihrer Kinder mitmüssen zum Kaulquappen-Einsammeln, dank Ford (zumindest ein bisschen mehr) Spaß an dieser Tätigkeit.

Kommen wir zum Äußeren: Der Ford Puma basiert eigentlich auf dem Fiesta. Das wundert dich? Mich auch, stimmt aber :-). Denn er schaut komplett anders aus.

Außerdem ist der Puma um 15 Zentimeter länger, hat zehn Zentimeter mehr Radstand und eine 5,8 Zentimeter breitere Spur. Das alles ergibt einen deutlich stämmigeren Auftritt. Bei diesen Fotos kannst du dich davon überzeugen:

Weil die Insassen im Ford Puma recht hoch sitzen, ist der Einstieg mühelos zu absolvieren. Und auch das Raumgefühl ist sehr angenehm, sogar auf der Hinterbank ist vor “Longini” genügend Kniefreiheit vorhanden.

Beim Thema Cockpit und Instrumentenlandschaft sind wir wieder beim Fiesta. Auch da sind sich die beiden Fords sehr ähnlich. Und das darf der Puma ruhig als Kompliment nehmen.

Wörtlich nehmen darf das innen und außen gelungene SUV ein weiteres Kompliment: Die Sechsgangschaltung ist knackig und macht viel Spaß.

Auch motorisch ist der Puma voll auf Höhe der Zeit.

Ich drehte mit einem 155-PS-Benziner meine Runden. Diese Version ist mit 48-Volk Mildhybrid-Technik ausgestattet.

Rein elektrisch fahren kann der Puma damit nicht, doch der Elektromotor steht dem Benziner besonders beim Anfahren oder im niedrigen Drehzahlbereich zur Seite. Der 48-Volt-Murl hilft außerdem, den Verbrauch zu reduzieren. 

Beim Fahren merkt man, dass der E-Antrieb bis zu 50 Nm Drehmoment zusätzlich spendiert. So gleicht er elegant und souverän das Turboloch im unteren Drehzahlbereich aus.

Die Leistungentfaltung ist harmonisch und gleichzeitig sehr – 155 PS sind ja schließlich kein Lächerl. Und 9,0 Sekunden auf 100 km/h kommen auch nicht schlecht, oder?

Alles in allem kam mir der Ford Puma Mildhybrid als überaus sympathisches, praktisches und hübsches Auto entgegen.

Hier kommst du zur relevanten Website: https://www.ford.at/pkw-modelle/ford-puma

Danke fürs Einbermsen auf meinem Blog und DRIVE CAREFULLY!

Dein McDriver

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